Hinrundenanalyse: Salza holt am Ende das Optimum heraus!

Salza verbaut im letzten Spiel besseren Platz
Salza ist nach der letzten Niederlage gegen Greußen auf den sechsten Platz zurückgefallen. Eine Hinserie mit vielen Auf und Abs hätte bei einem Dreier noch besser abgeschlossen werden können. Das Etzrodt-Team ist mit 23 Punkten und 19:16 Toren in die Winterpause gegangen. Insgesamt wurde sechsmal gewonnen, fünfmal Remis gespielt und dreimal verloren. Bei den Heimspielen hat man zweimal verloren, ist aber dennoch das zweitbeste Heimteam der Liga. In der Fremde kassierte die Elf zwar nur eine Pleite, konnte aber auch nur zwei Mal gewinnen.Nach der Niederlage gegen Lipprechterode am vierten Spieltag startete die FSG'99 eine Serie von neun ungeschlagenen Spielen bis zum Abschluss gegen Greußen (1:2). Insbesondere die Defensive um Dirk Rost zeigte sich stabil, was mit nur 16 Gegentoren zum Ausdruck kommt. Bester Schütze wurde Daniel Verkouter mit fünf Toren.

FuPa: Wie fällt dein Fazit aus?
Uwe Etzrodt: Mit den Punkten, die wir geholt haben, bin ich eigentlich zufrieden. Wenn man die Misere während der Hinrunde mit den vielen Verletzten betrachtet, war dies nur schwer zu kompensieren. WIr haben aber Spieler aus dem Hut gezaubert, die ihre Sache gut gemacht haben. Insofern war es so nicht zu erwarten. Das soll auch kein Rumjammern sein, sondern es sind Fakten. Leider haben wir uns durch die Heimniederlage gegen Greußen am Ende eine besser Ausgangslage verbaut. WIr hatten eine Phase von neun ungeschlagenen Spielen. Unter all diesen Aspekten muss man zufrieden sein.

FuPa: Was sind eure Stärken?
Etze: Unser Stärken kann man am Torverhältnis ablesen. Wir haben in 14 Spielen nur 16 Gegentreffer bekommen. Und da waren gleich fünf Gegentore gegen Artern dabei. Das Defensivverhalten ist unsere große Stärke. Das gibt uns trotz der wenigen geschossenen Tore immer wieder Möglichkeiten zu punkten.

FuPa: Was gilt es zu verbessern?
Etze: Wie grad schon angedeutet, schießen wir einfach zu wenig Tore. Das ist auch daran abzulesen, dass mit Daniel Verkouter kein gelernter Stürmer unser bester Torschütze ist mit nur fünf Treffer. Henry Sobottka ist in seinen Leistungen oft zu instabil und Rolf Bischoff war oft verletzt.

FuPa: Deuten sich Personalveränderungen an?
Etze: Wir wollen aufgrund des dünnen Kaders mit nur 18 SPielern etwas machen. Doch im Winter ist das ganz schwer. Deshalb wird es wohl auf die Sommerpause rauslaufen. Wir haben noch vier, fünf Namen auf dem Zettel, aber es ist noch nichts spruchreif. So werden wir am 31. Januar höchstwahrscheinlich mit dem alten Personal in die Vorbereitung starten.