2024-05-10T08:19:16.237Z

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Florian Wehrfritz (rechts) übernimmt den SV Hiltpoltstein im Sommer. F: Rudolf Maxbauer
Florian Wehrfritz (rechts) übernimmt den SV Hiltpoltstein im Sommer. F: Rudolf Maxbauer

Hiltpoltstein: Wehrfritz folgt auf Häring

Kreisklassist verpflichtet einen alten Bekannten

Der SV Hiltpoltstein ist bei der Suche nach einem Ersatz für Trainer Christian Häring fündig geworden. Es ist ein alter Bekannter: Florian Wehrfritz kehrt im Sommer aus Gößweinstein zum Kreisklassisten zurück.

Häring hatte im Dezember bekannt gegeben, wegen seiner Familie kürzer treten zu wollen und das Traineramt beim SV Hiltpoltstein zum Ende der Saison abzugeben. Daraufhin machte sich Abteilungsleiter Hans-Martin Windisch auf die Suche und wurde bei einem alten Bekannten fündig. Vom Kreisligisten aus Gößweinstein kommt Florian Wehrfritz - er hatte den SV schon von 2009 bis 2011 unter seinen Fittichen. „Der Kontakt ist nie abgerissen.“ Wehrfritz suchte damals nach einer neuen Herausforderung, stieg ein Jahr später mit der SpVgg Neideck-Muggendorf in die Kreisliga auf und wechselte dann nach Gößweinstein.

Dass Häring Schluss macht, darüber sind sie im Verein traurig. Auf der anderen Seite ist Windisch sicher, mit dem 34-jährigen Wehrfritz den richtigen Mann für die junge Hiltpoltsteiner Mannschaft gefunden zu haben. Die meisten sind zwischen 19 und 21 Jahre alt, gleichzeitig drängt aus der Kreisliga-A-Jugend weiterer Nachwuchs nach oben. Der soll eine Perspektive haben. Bei seinem ersten Engagement hatte Wehrfritz „uns viel mitgegeben“, sagt Windisch. So sei er einer der ersten gewesen, der in der Kreisklasse mit einer Vierer-Kette spielen ließ - nun soll er dem Nachwuchs den Feinschliff verpassen. Denn früher oder später soll der SV, momentan Dritter der Kreisklasse 3, in die Kreisliga aufsteigen. „Wir haben das Potenzial“, ist sich Windisch sicher. Der SV Gößweinstein ist derweil auf der Suche nach einem Nachfolger, noch ist laut Abteilungsleiter Markus Zweck kein Kandidat in Sicht.

Aufrufe: 04.2.2016, 20:18 Uhr
Stefan Bergauer (NN Forchheim) Autor