2024-05-08T11:10:30.900Z

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Hilden 05/06 macht den Sack erst ganz am Ende zu

Zittern bis zum Schluss. Doch dann standen drei wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt.

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Kollektives Aufatmen am Weidenweg. Mit dem ersten Rückrundensieg (3:0 gegen den FC Büderich) verringerten die Süder in der Bezirksliga den Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf einen Punkt.

Büderich begann engagiert. Bereits nach fünf Minuten knallte der ehemalige Angreifer des VfB Hilden, Denis Hauswald, den Ball an die Lattenunterkante. Die Hildener fanden erst allmählich in die Partie. Kapitän Stefan Gies schoss nach der Flanke des fleißigen Timo Kunzl knapp vorbei (24.). Auch Antonio la Blunda verfehlte das gegnerische Tor (38.) und Azad Sahin setzte das Spielgerät nach der Vorarbeit von Kapitän Gies an den Querbalken (44.) In der Nachspielzeit köpfte Sebastian Hahn die genaue Sahin-Flanke zur 1:0-Führung ein. "Das war schon ein wichtiger Zeitpunkt. Aber wir konnten diesen psychologischen Vorteil in der zweiten Halbzeit lange Zeit nicht nutzen. Trotz einer guten Vorstellung haben wir erst ganz zum Schluss den Deckel drauf gemacht", attestierte Co-Trainer Peter Hougardy der eigenen Elf . In der Defensive kaum noch gefährliche Angriffe der Büdericher zulassend, ließ die SpVg. 05/06 zunächst einige gute Chancen liegen. Oder scheiterte am zweiten Ex-VfB-er in den Büdericher Reihen, Torhüter Sebastian Siebenbach. Der rettete zweimal famos gegen den frei vor ihm auftauchenden Timo Kruse (78., 82.). Erst ganz am Ende machten dann Patrick Lier (86.) und der von Gies freigespielte Kruse (89.) den Sieg perfekt. "Das Zittern hätten wir uns eigentlich ersparen können. Aber egal, was heute zählt, sind nur die drei Zähler. Das macht Mut für die nächsten Aufgaben", betonte Hougardy abschließend.

SpVg. Hilden 05/06: Weymann - Kurz, Eckert, Oehms, Hahn, la Blunda (61. Kruse), Pawliczek, Sahin (89. Tschaschler), St. Gies, Kunzl, Lier (88. Rose).

Aufrufe: 023.3.2015, 11:30 Uhr
RP / Elmar RuppAutor