Hezer schießt Burglengenfeld zum Sieg

Von Beginn an dominierte der ASV die Partie. Das Offensivduo Benjamin Epifani und Ibrahim Hezer strahlte jederzeit Torgefahr aus. Den ersten Abschluss hatte Epifani mit einem Flachschuss, den SV-Tormann Maximilian Ritter zur Ecke ablenkte (7.).

Hezer starte seinen Torreigen in der 22. Minute: nach kurzer Ballstafette durch die Sorghofer Abwehr, stand er alleine vor Ritter und erzielte die Führung für den ASV. Von den Gastgebern war in der ersten Hälfte wenig zu sehen, der ASV dagegen spielte befreit auf. Die Rückkehr von Christoph Dietrich und John Schihada wirkte sich stabilisierend auf die Mannschaft aus. Das 2:0 erzielte Hezer kurz vor der Halbzeit. In ähnlicher Situation wie beim Führungstreffer setzte sich Hezer gegen den Tormann des SV durch und schob aus spitzem Winkel ins Tor ein (40.).

ASV hält Druck hoch

Nach der Pause knüpfte der ASV an die erste Hälfte an und hielt den Druck hoch. Bereits kurz nach Wiederanpfiff hätte Hezer seinen Hattrick perfekt machen können. Gegen die hohe Verteidigung des SV wurde Hezer abermals im richtigen Zeitpunkt angespielt, um die Abseitsfalle zu umgehen. Hezer schob den Ball aber knapp ins Toraus (47.). Besser machte es Hezer kurz darauf in schwierigerer Lage. Matthias Gröger konnte sich auf der rechten Angriffsseite durchsetzen und legte quer zu Hezer, der aus dem Rückraum des Strafraums das 3:0 erzielte (53.).

Beim 4:0 gelang es dem ASV zum wiederholten Male, hinter die Abwehr des SV Sorghof zu gelangen. Diesmal war Benjamin Epifani der Nutznießer. Aus spitzem Winkel schoss er den Ball ins lange Eck (61.). Hezer vergab eine weitere Torchance (83.), ehe für den SV der Ehrentreffer fiel. Nach einem Freistoß von Thomas Götzl und einer Parade von Marco Epifani, staubte Philipp Leinhäupl zum 4:1 ab (82.).

Bösl: „Völlig verdienter Sieg“

ASV-Trainer Bösl sagte nach der Partie: „Es war völlig verdienter Sieg – auch in der Höhe. Für uns war es keine einfache Situation. Sorghof hätte eigentlich befreit aufspielen können. Wir haben aber nur wenig Torchancen zugelassen. Wir hätten das ein oder andere Tor mehr machen müssen. Ansonsten haben wir aber sehr souverän gespielt, haben versucht, den großen Platz zu nutzen und die Abseitsfalle auszuhebeln. Da haben wir noch etliche Chancen liegen lassen. Man hat insgesamt gemerkt, dass wir zwei Stammspieler mehr im Kader hatten.“