2024-04-24T13:20:38.835Z

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Marco Steiert | Foto: SV Au-Wittnau
Marco Steiert | Foto: SV Au-Wittnau

Hexentäler Nachwuchstalent trifft dreifach

In seinem zweiten Spiel für den SV Au-Wittnau trifft Marco Steiert gleich drei Mal +++ In Ebringen übernehmen Timo Beck und Stefan Thoma interimsmäßig bis Saisonende

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Während sich im Hexental die Jugend etabliert, haben sie in Ebringen ein Nachfolger-Duo gefunden - zumindest vorerst.

Marco Steiert trifft dreifach
Die Landesliga-Reserve des SV Au-Wittnau tut, was eine Reserve-Mannschaft tun muss - den Kader der ersten Mannschaft unterfüttern und dem Nachwuchs Spielpraxis ermöglichen. Und dass das nicht nur perspektivisch ein kluger Schachzug, sondern auch durchaus effektiv sein kann, zeigte sich am vergangenen Wochenende in der Kreisliga A, Staffel II, beim 3:3-Unentschieden gegen die Sportfreunde Grißheim. Denn alle drei Tore für die Hexentäler erzielte der 19-jährige und eigentlich noch A-Junioren-Spieler Marco Steiert. "Das ist dann natürlich genial, wenn so etwas gleich klappt", freute sich SV-Coach Robert Maier über den gelungenen Auftritt seines Youngsters. Für Steiert, dessen Vater Thomas der Co-Trainer der Hexentäler ist, war es der erst zweite Einsatz in dieser Runde für die Reserve-Mannschaft. Aufgrund seiner Leistung als Regisseur und Ideengeber des A-Junioren-Teams habe er sich für einen Einsatz qualifiziert, so Maier. Doch Dreifachtorschütze Steiert war nicht der einzige Spieler aus der A-Junioren-Landesliga-Mannschaft der Hexentäler. Für die Partie gegen Grißheim holte Coach Maier auch Philipp Kaiser und Niklas Steiert (nicht verwandt mit Marco) in die Mannschaft. Eine Entscheidung, die belohnt wurde und das Hexental offensichtlich belebte.

Gespann Thoma & Beck coacht den FSV
Vor zwei Woche überraschte Michael Huber die Liga, als er nach einer 0:4-Niederlage gegem Wolfenweiler-Schallstadt seinen Trainer-Rücktritt in Ebringen verkündete. Doch nicht nur die Liga-Konkurrenten wurden von dieser Entscheidung überrascht, auch beim FSV hatte man nicht mit einem Rücktritt Hubers gerechnet. Dementsprechend gestaltete sich die kurzfristige Suche nach einem geeigneten Nachfolger sehr schwierig. In der Folge übernahmen daher vorerst die beiden erfahrenen FSV-Spieler Timo Beck und Stefan Thoma das Traineramt am Fuße des Schönbergs. Und das soll zumindest bis zum Rundenende erstmal so bleiben, sagte Manager Bechthold am Sonntagabend. Eine Wirkung habe er beim 3:0-Erfolg gegen Bollschweil/Sölden schon vernommen: "Wir haben bewiesen, dass wir den Kampf um den Klassenerhalt angenommen haben - und, dass wir auch auswärts wieder gewinnen können."

Aufrufe: 011.4.2016, 19:00 Uhr
Lucas Roth (BZ)Autor