2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Der Wriezener Torhüter Patrick Geue (li.) und der Herzfelder Domenik Teske (schwarzes Trikot) im Kampf um den Ball.  ©Dirk Schaal
Der Wriezener Torhüter Patrick Geue (li.) und der Herzfelder Domenik Teske (schwarzes Trikot) im Kampf um den Ball. ©Dirk Schaal

Hertha bleibt vorn dran

Neutrebbin fährt gegen die TSG Fredersdorf-Vogelsdorf einen Arbeitssieg ein / Wriezen II und Neuenhagen mit Kantersieg

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Mit einem 2:1-Arbeitssieg über die TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf bleibt in der Kreisliga Nord der Verfolger Hertha Neutrebbin dem FC Rot-Weiß Neuenhagen auf den Fersen. SG Trebnitz gewinnt Sechs-Punkte-Spiel gegen Die Tuchebander mit 1:0.

Es bleibt an der Spitze weiter spannend, könnte das Resümee des 11. Spieltages der Kreisliga Nord lauten. Zwar haben die Neuenhagener nach dem 8:0-Sieg bei Tabellenschlusslicht Falkenberg nun 29 Tore Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, Hertha Neutrebbin, aber in der Punktewertung weiterhin nur zwei Zähler. In der Höhe dann doch überraschend, wenn auch nicht unverdient, holte Blau-Weiß Wriezen II auf dem Ausweichplatz in Bliesdorf gegen Wacker Herzfelde mit 6:2 die Punkte.

SV Hertha Neutrebbin vs. TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf 2:1 (0:0)

Auf dem aufgeweichten Platz hatten die Gastgeber den besseren Beginn. Doch mit der Zeit kam auch die TSG besser ins Spiel. Auch wenn es nach der ersten Hälfte 0:0 stand, sahen die Zuschauer eine durchaus spannende als auch ereignisreiche Partie. Dabei glänzten beide Torhüter mit guten Paraden. Zudem traf der Neutrebbiner Felix Müller in der 31. Minute nur den Pfosten.

Kurz nach der Pause traf der eingewechselte Andre Herrman zum 1:0 für die Hertha nach schönem Zuspiel von der Außenbahn von Andy Mathis. Die Gäste drängten nun auf den Ausgleich, den Tom Jäger nach Vorarbeit von Benjamin Ehlert erzielte (75.). Einen Konter schloss Hermann zum 2:1-Siegtreffer ab (83.).

FSV Blau-Weiß Wriezen II vs. FC Wacker Herzfelde 6:2 (2:0)

Bis zum 1:0 für die Gastgeber war das Spiel recht ausgeglichen. Danach knickten die Gäste ein. Durch einen Konter erzielte Max Glienicke den 2:0-Pausenstand. Nach dem Wechsel kam Herzfelde schwer ins Spiel und die Wriezener erhöhten auf 3:0. Per Kopf erzielte Wacker Kapitän Patrick Walzner das erste Tor der Gäste und sorgte damit für neue Hoffnung. Doch die Gastgeber nutzten nun die sich bietenden Räume eiskalt.

FC Rot-Weiß Neuenhagen vs. Falkenberger SV 8:0 (5:0)

Der Tabellenletzte aus Falkenberg präsentierte sich in der 1. Halbzeit besonders offensiv, stärker als erwartet und brachte die Neuenhagener mehrmals in arge Bedrängnis. Torwart Fröse musste öfter eingreifen als ihm lieb war und parierte unter anderem einen Elfmeter. Unabhängig davon rannte Neuenhagen aber von der 1. Minute an auf das Falkenberger Tor zu. In der 2. Halbzeit agierte Neuenhagen dann konzentrierter und leistete sich nicht mehr so viele Ballverluste und hielt Falkenberg vom eigenen Tor fern.

Aufrufe: 024.11.2016, 08:19 Uhr
MOZ.de / Dirk SchaalAutor