TSV Hemhofen - SC Hertha Aisch 3:0 (1:0)
Einbahnstraßenfußball in den ersten 45 Minuten sahen die gut 100 Zuschauer in Hemhofen beim Spiel des Tabellenzweiten gegen die Hertha aus Aisch, die kaum zu eigenen Aktionen nach vorne kam. Ein Eigentor in der 18. Minute durch Unglücksrabe Thomas Hobner, der das Leder unhaltbar für seinen Keeper Patrick Kretschmann nach Ecke von Mario Hofmann ins eigene Gehäuse abfälschte, sollte das knappe 1:0 zur Halbzeit für die Truppe von Costa Büle bedeuten. Wäre allerdings Daniel Warti nach Zuspiel von Philipp Müller in der 42. Minute nicht mit seiner Großchance an Hemhofens Torwart Patrick Kyhos gescheitert, die Gäste hätten sich zumindest mit einem Remis in die Teepause verabschiedet und sich in den zweiten 45 Minuten die Möglichkeit offen gehalten, zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.
Vorsitzende Uta Möller von Hertha Aisch wäre damit hochzufrieden gewesen. Der favorisierte Gastgeber tat sich lange Zeit schwer gegen das Abwehrbollwerk der Gäste um Spielertrainer Mike Schwarz und Michael Baier, die außer dem erwähnten dummen Eigentor in der 18. Minute kaum etwas zuließen, so dass es außer einer optischen Überlegenheit des Gastgebers in der ersten Spielhälfte wenig zu notieren gab. „Wir müssen bissiger agieren“, forderte Abteilungsleiter Gerald Meyer vom TSV Hemhofen von seiner Truppe, die es dann auch in den zweiten 45 Minuten zumindest, was die Anzahl der Torgelegenheiten betraf, besser als in der ersten Halbzeit bewerkstelligte. Zwar merkte man den Gästen an, dass sie sich nicht als Punktelieferant aus der Affäre ziehen wollten und dementsprechend mehr in ihre Angriffsaktionen investierten, so dass man aus Hemhofener Sicht noch einen Treffer nachlegen musste, um am Ende nicht doch noch einen Gegentreffer zu kassieren.
Das zweite Tor für den Gastgeber sollte dann auch in der 69. Minute fallen, als Mario Hofmann, der in der 53. Minute noch eine Großchance versiebt hatte, im zweiten Versuch den Ball zum erlösenden 2:0 in die Maschen des gegnerischen Gehäuses wuchten konnte, nachdem Torjäger Martin van der Heyd vorher per Flugkopfball noch am Torhüter Patrick Kretschmann gescheitert war. Das Tor sollte die endgültige Wende bedeuten, denn die Gäste kamen nicht mehr so richtig ins Spiel und verdankten es ihrem tüchtigen Torhüter Patrick Kretschmann, der in der 79. Minute einen Kracher von Oliver Süß bravourös entschärfen konnte, dass es nicht schlimmer kam. Machtlos war Kretschmann in der 83. Minute, als der im Strafraum gefoulte Arnold Preiss den Strafstoß sicher zum 3:0 verwandeln konnte und damit für den Dreier sorgte. jofi
FC Burk II - SV Poxdorf II 0:3 (0:1)
Schiedsrichter: Johann Dorn - Zuschauer: 0TSV Lonnerstadt II - SpVgg Uehlfeld II 3:3 (2:1)
Schiedsrichter: Salem Fahre - Zuschauer: 45FSV Großenseebach II - SC Gremsdorf 5:2 (1:0)
Schiedsrichter: Walter Gossler - Zuschauer: 0SC Adelsdorf II - SV Buckenhofen II 1:0 (1:0)
Schiedsrichter: Wolfgang Sieber - Zuschauer: 0 TSV Höchstadt - TSV 1927 Röttenbach II 2:0 (0:0)
Röttenbach konnte in der ersten Halbzeit Vorteile verbuchen, nach der Pause dominierte Höchstadt. In der 80. Minute gelang Freymann nach Vorarbeit von Touti das 1:0. Röttenbach schwächte sich durch gleich zwei Ampelkarten selbst, so dass Touti auf Vorlage von Brehm das 2:0 nachlegen konnte (90.). maxh
Schiedsrichter: Thomas Beetz - Zuschauer: 50 SpVgg Etzelskirchen - TSV Neuhaus 2:1 (1:1)
Der Tabellenführer hatte mit Ausfällen zu kämpfen. Die frühe Führung – Kalina traf nach Vorarbeit von Wellein – half den Hausherren hierbei. Ab der 15. Minute kam Neuhaus immer besser in die Partie und kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Paulus’ Kopfball zum 1:1-Ausgleich (44.). Ein Blitzstart in Halbzeit zwei und ein Tor durch Schöbel (46.) sollten dann entscheidend sein. maxh