"Ohne die Unterstützung der Volksbank und des Sportparks Enger wäre dieses Turnier nicht zu stemmen", erklärte Jugendleiter Stefan Gärtner. Insgesamt umfasst das Teilnehmerfeld acht Bundesligisten, drei Regionalligisten und zwei aufstrebende Mannschaften aus der Niedersachsenliga.
Erstmals wird der Herforder SV mit zwei Teams antreten. Trainer Max Grove sieht das als große Herausforderung an. "Natürlich wollen wir uns bei unserem eigenen Turnier bestmöglichst präsentieren, mit Spaß am Fußball und attraktiver Spielanlage", gibt der Trainer als Ziele aus.
Den typischen Hallenfußball werden die Zuschauer aber nicht sehen - und genau das macht dieses Turnier zu etwas Besonderem. Gespielt wird auf Kunstrasen und in einem Netzkäfig. "Die Spielerinnen müssen sich blitzschnell auf eine andere Situation einstellen, denn es gibt praktisch keinen Aus-Ball", so Gärtner. Auch bei der Spieleranzahl ändert sich im Vergleich zum typischen Hallenfußball etwas. Aufgrund der größeren Spielfläche wird mit Sechs gegen Sechs plus Torhüterin gespielt. "Diese außergewöhnlichen Voraussetzungen machen das Turnier zu etwas einzigartigem. Wir freuen uns auf viele spannende Spiele und einen würdigen Sieger", freut sich Gärtner im Vorfeld.
Titelverteidiger ist die Mannschaft des 1. FFC Frankfurt. Das erste Spiel am Samstag hat es zudem gleich in sich: Ab 9 Uhr treffen in zwölfminütiger Spielzeit der Herforder SV Borussia Friedenstal und sein ostwestfälischer Rivale FSV Gütersloh aufeinander. Nach den Gruppenspielen stehen ab 19 Uhr die Halbfinals, das Spiel um Platz drei und das Endspiel an, das 19.55 Uhr angepfiffen werden soll.