2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligabericht
Vor dem Kasten von TV-Schlussmann Michael Wehdanner herrschte permanent Alarm.  Foto: ear
Vor dem Kasten von TV-Schlussmann Michael Wehdanner herrschte permanent Alarm. Foto: ear

Herbe Klatsche für Schierling

TV verliert gegen Landesliga-Spitzenreiter Burglengenfeld zu Hause mit 0:6. Die guten Vorsätze sind nach zehn Minuten dahin. Abstiegszone rückt näher.

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Der TV Schierling war auch im vierten Vergleich mit einem Team aus dem Topquartett der Landesliga Mitte deutlich unterlegen. Im Heimspiel gegen Spitzenreiter ASV Burglengenfeld hatten die Laabertaler vor heimischer Kulisse mit 0:6 (0:4) das Nachsehen. Einen Anteil am klaren Spielausgang dürfte auch die frühe Unterzahl nach einer roten Karte für Jakob Grauschopf (22./Foulspiel) gehabt haben.

Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt die guten Vorsätze nach zwei Gegentreffern bereits vom Tisch. Mit konzentrierter Abwehrarbeit und sicherem Spielaufbau wollten die Laabertaler den ambitionieren Gästen ein zäher Widersacher sein. Allerdings ging die Strategie nur für zehn Minuten auf, dann wurde ein schöner ASV-Spielzug mit einem Foulspiel an der Strafraumgrenze unterbunden. Den folgenden Freistoß platzierte Patrick Schleicher an der Mauer vorbei zum 0:1 ins Tor (11.). Sieben Minuten später konnte Burglengenfeld nach einem Tempogegenstoß durch Alexander Fuchs nachlegen.Es folgte Rot für Grauschopf. Damit fehlte eine zentrale Stütze in der Defensive. Im Bemühen, auf 1:2 zu verkürzen, wurden die Gastgeber zwei weitere Male vor der Pause eiskalt erwischt. Fuchs erhöhte nach einem Konter auf 0:3 (33.). Benjamin Epifani war in der 45. Minute enteilt und schraubte das Ergebnis auf 0:4. Beim fünften Treffer (61.) rutschte Schierlings Schlussmann Michael Wehdanner ein Schrägschuss von Lukas Rothut unter den Handschuhen hindurch. Den Schlusspunkt setzte Epifanis zweiter Streich (73.) - erneut nach einem Konter.Die Laabertaler ließen zwar nichts unversucht, um das Resultat erträglicher zu gestalten. Sämtliche Anläufe blieben aber unbelohnt. Auf der anderen Seite boten sich den Gästen viele Räume. Daher hätte das Endergebnis durchaus deutlicher ausfallen können.Gegen die vier aktuellen Spitzenteams der Liga blieben die elftplatzierten Schierlinger bei einem Torverhältnis von 0:15 ohne Punktgewinn. Bei zwei Zählern Vorsprung auf die Abstiegsrelegation liegen die Laabertaler fünf Punkte hinter Platz zehn zurück. Am Samstag muss die Truppe vom Spieletrainerduo Christian Brandl und Stefan Holz zum Ligaachten SV Mitterteich.

Aufrufe: 015.9.2014, 09:00 Uhr
earAutor