2024-04-19T07:32:36.736Z

Interview
Wenn es die Zeit zulässt, wird Thorsten Rinke für den FC Burlafingen jubeln.   F.: Horst Hörger
Wenn es die Zeit zulässt, wird Thorsten Rinke für den FC Burlafingen jubeln. F.: Horst Hörger

Helfer in zwei Vereinen

Thorsten Rinke wollte seine Karriere beim FV Illertissen beenden, jetzt liegt sein Spielerpasse beim FC Burlafingen

Thorsten Rinke begann das Kicken beim FC Burlafingen, spielte als Aktiver auch beim SSV Ulm 1846 und zuletzt fünf Jahre beim FV Illertissen. Ende Juni hat er beim Regionalligist FV Illertissen aufgehört. Jetzt liegt sein Spielerpass beim FC Burlafingen.

Herr Rinke, warum spielen Sie jetzt statt in der Regionalliga nur noch in der Kreisliga A?

Rinke: Das ist ja noch nicht direkt so. Mein Spielerpass ist beim FC Burlafingen und ich will ab und zu mittrainieren und der Mannschaft auch einmal helfen, wenn ich Zeit habe. Es war klar, dass ich, wenn überhaupt, beim FCB mitmache. In dem bin ich aufgewachsen und meine Beziehung zu diesem Verein ist nie abgebrochen.

Sie haben in Illertissen aufgehört, weil sich da Sport und Beruf kaum noch vereinbaren ließen. Können Sie den Fußball noch nicht ganz sein lassen?

Rinke: Der Aufwand in Illertissen war schon sehr groß. Ich bin beruflich sehr eingespannt und meine Frau hat mir zehn Jahre lang toll den Rücken freigehalten. In der Kreisliga ist der Aufwand viel geringer und ich bin nur dabei, wenn es geht. Bei einem anderen Verein als dem FC Burlafingen hätte ich Nein gesagt. Aber es wäre schade gewesen, wenn endgültig Schluss mit dem Fußball gewesen wäre.

Sie helfen auch etwas mit, den SSV Ulm 1846 Fußball, bei dem sie früher auch ein paar Jahre gespielt haben, wieder auf die Beine zu bringen. Wie sieht das aus?

Rinke: Ich kenne Anton Gugelfuß, der jetzt in Ulm alles in die Gänge bringt, schon lange. Er kam auf mich zu und fragte, ob ich ihm helfen will. Wir verstehen uns gut und ich greife ihm ein wenig unter die Arme. Ab und zu gehe ich auch mal zu einem Spiel der Spatzen.

Aufrufe: 029.8.2014, 11:31 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / jürsAutor