2024-05-08T14:46:11.570Z

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<b>F: Mark Bohla</b>
<b>F: Mark Bohla</b>

Heimsiege - nur die Löwen-Reserve patzt

Rheinland, Genc und Meiderich siegen

Es war der Abend der Heimmannschaften in der Gruppe 6 der Bezirksliga: Alle Duisburger Teams, die auf eigenem Platz kickten, fuhren einen Dreier ein. Für die Reserve von Hamborn 07 galt dies in der Gruppe 5 allerdings nicht.

Gruppe 5: Hamborn 07 II - SC Werden-Heidhausen 1:4 (1:0): Das Fremdeln der Löwen in der Essener Gruppe geht weiter. Dabei lief es bis zur Pause noch ganz ordentlich, zumal Mehmet Kilic in der 23. Minute die Pausenführung besorgte. "Aber schon da haben wir defensiv ein wenig geschwommen", schwante Trainer Andreas Kubinski bereits Böses. Die Vorahnung sollte sich bestätigen, als die Essener in der 68. Minute zum Ausgleich kamen. "Danach war das wie ein Selbstläufer - als ob meine Mannschaft den Glauben an sich verloren hätte", so Kubinski.

Gruppe 6: Rheinland Hamborn - Mülheim 07 4:2 (0:1): Eine Halbzeit lang lief es für die Rheinländer noch nicht so gut. "In den ersten 20 Minuten war Mülheim die bessere Mannschaft", sagte Trainer Meric Elgalp. Sükrü Bayar traf so zur Gästeführung (11.). Nach der Pause rissen die Hamborner das Spiel an sich und trafen zwischen der 54. und 67. Minute durch Erdal Uyar, Almer Djogaz und Bilal Kayaoglu zum 3:1. Mülheim kam zum Anschluss durch Florian Klasen (90.). Als Özgür Yildirim zum 4:2 in der Nachspielzeit getroffen hatte, drosch Kayaoglu vor Freude den Ball weg - und sah Gelb-Rot.

SV Genc Osman - SGP Oberlohberg 2:0 (1:0): Herausragender Mann des Abends: Genc-Mittelstürmer Bulut Aksoy. Mit zwei Toren sorgte er im Alleingang für den Pflichtsieg der Gastgeber. In der 23. Minute konnte Aksoy nach einem abgewehrten Schuss von Gökhan Kiltan abstauben; das 2:0 erzielte er kurz nach Wiederbeginn mit einer starken Einzelleistung.

Meiderich 06/95 - Concordia Oberhausen 3:1 (0:1): Bis zur Pause konnte 06-Coach Ralf Gemmer nicht rundweg zufrieden sein. Dann stellte er sein Team um - und es lief deutlich besser. Die Gäste wurden in die Defensive gedrängt, wovon vor allem Petros Tzikas mit starken Flankenläufen profitierte. Das 1:1 erzielte der Außenverteidiger nach 62 Minuten mit einem sehenswerten Freistoß.

Zum entscheidenden Mann avancierte dann der zur Pause eingewechselte Jeffrey Büdeker, der in der 81. Minute nach Vorarbeit von Riccardo Nitto mit dem 2:1 zur Stelle war. Zwar kassierte Nitto kurz danach die Rote Karte, doch unmittelbar darauf machte erneut Büdeker alles klar.

Aufrufe: 011.9.2014, 19:10 Uhr
Rheinische Post / T.K./theAutor