2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Weisingens Trainer Rainer Junghanns will die Schretzheimer in jedem Fall „ärgern“, wie er sagt. Sein Team steht aktuell auf Rang zwei, der BCS führt die Kreisklasse West 2 an. 	F.: Karl Aumiller
Weisingens Trainer Rainer Junghanns will die Schretzheimer in jedem Fall „ärgern“, wie er sagt. Sein Team steht aktuell auf Rang zwei, der BCS führt die Kreisklasse West 2 an. F.: Karl Aumiller

»Heimlicher« Spitzenreiter gegen Tabellenführer

Für den FC Weisingen läuft es bisher richtig gut - und Trainer Junghanns freut sich auf das Schlagerspiel gegen Schretzheim

Rainer Junghanns lacht. Dann sagt er: „Ich sage nicht Nein, wenn wir am Sonntag drei Punkte holen.“ Der Trainer des FC Weisingen sieht dem Schlagerspiel entspannt entgegen – und seine Taktik steht auch schon. „Wir wollen auf jeden Fall versuchen, sie zu ärgern“, sagt der FCW-Coach.

„Sie“, das sind die Kicker des BC Schretzheim. Die Mannschaft, die unangefochten an der Tabellenspitze der Kreisklasse West 2 steht. „In dieser Liga dreht sich in dieser Saison alles um Schretzheim. Deshalb sind sie auch gegen uns klar der Favorit. Aber das macht uns nichts.“ Im Gegenteil.

Denn auch der FC Weisingen muss sich nicht verstecken. Aktuell steht die Mannschaft an zweiter Stelle der Tabelle und hat mit zwölf Zählern exakt genau so viele Punkte wie der direkte Konkurrent BC Schretzheim. Der BCS hinkt aber ein Spiel hinterher. Trotzdem oder gerade deshalb ist es theoretisch möglich, dass Weisingen an die Tabellenspitze rückt. „Schauen wir mal. Wir sind vorbereitet, haben unsere Taktik deshalb aber nicht geändert. Ich sehe unsere Stärke darin, dass wir eine Mannschaft sind. Wir haben nur eigene Leute, das macht uns aus“, so Junghanns vor dem Duell mit seinem Ex-Klub.

In welcher Konstellation er gegen den BC Schretzheim antreten wird, ist dagegen noch nicht klar. Urlaub, Krankheit und Verletzung plagen den Weisinger Kader. Im Training am Mittwoch haben gleich mehrere Spieler gefehlt. „Mal schauen, wer wieder fit wird. Aber das kriegen wir schon hin.“

Aufrufe: 016.9.2016, 14:22 Uhr
Donau-Zeitung / Simone BronnhuberAutor