2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Die SVS-Offensive um Ibrahim Devrilen (r.) braucht in Pegnitz einen guten Tag, denn der Gastgeber ist hinten nicht so standfest.Foto: Weller
Die SVS-Offensive um Ibrahim Devrilen (r.) braucht in Pegnitz einen guten Tag, denn der Gastgeber ist hinten nicht so standfest.Foto: Weller

Heikle Aufgabe für den SVS II

Die "kleinen Klosterer" müssen beim heimstarken ASV Pegnitz ran

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Mit dem 4:2-Erfolg gegen den TSV Buch am vergangenen Sonntag hatte der SV Seligenporten II seine Talfahrt von vier Niederlagen am Stück beendet. Dieses Erfolgserlebnis war umso wichtiger, als zum einen die Distanz zu den Abstiegsrängen gewahrt wurde. Zum anderen ist vor der am heutigen Samstag (16 Uhr) anstehenden heiklen Aufgabe beim ASV Pegnitz damit kräftig Selbstvertrauen in Seligenporten getankt worden.
Die Oberfranken schweben mit Platz sieben und 22 Zählern zwar keineswegs in anderen Sphären, sind aber enorm heimstark. So stehen in den bisherigen sechs Auftritten vor eigenem Publikum fünf Siege und ein Remis - dieses kurioser Weise gegen den Letzten ASV Hollfeld - in der Statistik. Um dieser Serie Einhalt zu gebieten, kommt es für die “Klosterer” vor allen Dingen darauf an, die immer wieder zutage tretenden Konzentrationsfehler in der Abwehr zu minimieren.

So wissen die Pegnitzer Stürmer um den bereits elfmaligen Torschützen Florian Kretschmer sehr gut, wo das Tor steht. So haben sie doch in den vergangenen neun Spielen immer mindestens zwei Mal in des jeweiligen Gegners Netz getroffen.

Imponiert darüber hinaus auch die SVS-Offensive um die in die erste Mannschaft strebenden Patrick Hobsch, Ahmet Ayaloglu und Ibrahim Devrilen mit einer ähnlich konsequenten Chancenverwertung wie zuletzt gegen Buch, dann liegt ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen.


Aufrufe: 011.10.2014, 09:54 Uhr
Udo WellerAutor