2024-04-19T07:32:36.736Z

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Heidmühler FC dreht nach Hallo-Wach-Moment mächtig auf

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Beim Tabellenführer Heidmühler FC läuft in der Fußball-Bezirksliga weiterhin alles nach Plan. Am Freitagabend setzte sich die spielstarke ...
Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Immerthal standesgemäß und hochverdient mit 6:0 (3:0) beim Schlusslicht VfL Oldenburg II durch. Somit entwickelt sich an der Spitze immer mehr ein Zweikampf der Friesländer mit dem SV Wilhelmshaven, der sein Spitzenspiel zeitgleich mit 2:0 gegen den VfB Oldenburg II gewann.

"Wir haben ein bisschen schwer reingefunden in die Partie gegen ein VfL-Team, das sich nicht nur hinten eingeigelt hat", erläuterte Immerthal. So hatten die Heidmühler bei einem Pfostenschuss der Platzherren zunächst sogar Glück, nicht in Rückstand zu geraten (8. Minute). "Da waren wir noch ein bisschen zu sorglos", sagte der HFC-Coach zum Hallo-Wach-Moment.

Als Dosenöffner für die Heidmühler fungierte dann ein elfmeterwürdiges Foul an Tim Wichelmann. Den fälligen Strafstoß verwandelte Niklas Fasshauer sicher zur 1:0-Führung der Gäste (14.). Einziger Wermutstropfen: Wichelmann zog sich eine Achillessehnenverletzung zu und konnte nach der Pause nicht weiterspielen. Bis zum Seitenwechsel hatten Keno Siebert nach einer sehenswerten Kombination (14.) und Jascha Meine auf 3:0 (45.) erhöht.

Auch nach Wiederbeginn ließen die Heidmühler gegen die Oldenburger nichts mehr anbrennen. "Das einzige, was mich ein bisschen stört: Wir haben einige Aktionen nicht richtig zu Ende gespielt und nicht konsequent genug den Abschluss gesucht", hatte Immerthal aber nicht nur Licht bei seiner Elf gesehen. So scheiterte Meine gleich zweimal in Eins-gegen-Eins-Situationen am allerdings auch bärenstarken und oberliga-erfahrenen VfL-Torwart Jannik Zohrabian.

Für den 6:0-Kantersieg sorgten dann der eingewechselte Dardan Jashari (61.), sowie erneut Keno Siebert (69.) und der A-Jugendliche Robin-Christoph Schneider, der sich über seinen ersten Bezirksliga-Treffer freute (72.). Fünf Minuten vor Schluss traf Meine noch den Pfosten.

Für die aktuell konstant guten Leistungen zollte Immerthal seinen Spielern abschließend ein großes Lob, gleichwohl gelte es, wachsam zu bleiben auch in den beiden nächsten Spielen gegen die Aufsteiger Hude und Bümmerstede, um den in den vergangenen Spielzeiten für HFC-Teams typischen Leistungseinbruch diesmal zu vermeiden und möglichst ganz bis zum Schluss um den Titel mitzuspielen.

Aufrufe: 017.10.2016, 12:01 Uhr
Henning BuschAutor