Hedendorf mischt weiter oben mit

Rot-Weiss Cuxhaven - SV Drochtersen/Assel III 3:1

Bei gefühlter Windstärke 12 kamen die Gastgeber besser mit den Bedingungen zurecht und siegten verdient. D/A III musste etliche Stammkräfte ersetzen und Coach Dierk Kapke analysierte: „Wir sind erst nach der Pause besser ins Spiel gekommen, waren aber nicht zwingend genug, um das Blatt zu wenden.“

Schiedsrichter: Michel Haupt - Zuschauer: 60

Tore: 1:0 Arne Buschbeck (4.), 2:0 Philipp Schlüter (23.), 3:0 Arne Buschbeck (58.), 3:1 Maximilian Kühlcke (61.)

TuS Güldenstern Stade - FC Wanna-Lüdingworth 5:1

5:0 hatte die TuS das Hinspiel gewonnen, ähnlich deutlich lief es diesmal. „Unsere starke erste Halbzeit war entscheidend“, lobte Trainer Thomas Brokelmann den engagierten Auftritt seiner Elf, die insgesamt nichts anbrennen ließ. Herausragend dabei die Leistung von Torjäger Kevin Speer, der seinen starken Auftritt mit drei Toren krönte.

Schiedsrichter: Niklas Requardt

Tore: 1:0 Kevin Speer (2.), 2:0 Boris Gröne (21.), 3:0 Benjamin Fritzenschaft (28.), 3:1 Jannik Offermann (32.), 4:1 Kevin Speer (42.), 5:1 Kevin Speer (66.)

FC Oste/Oldendorf - TV Langen 0:2

Im Hinspiel hatte O/O 2:0 gewonnen, diesmal drehte Langen den Spieß um. „Eine ärgerliche Niederlage. Wir hatten Chancen genug, das Spiel für uns zu entscheiden, aber vor dem Tor haben wir ganz einfach versagt“, monierte O/O-Coach Matthias Quadt, dessen Mannschaft beste Gelegenheiten ausließ.

Schiedsrichter: Daniel Ballin (Etelsen) - Zuschauer: 80

Tore: 0:1 Marvin Lüders (38.), 0:2 Ricardo Riemann (86.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Jan-Luca Helmke (91./FC Oste/Oldendorf)

TSV Wiepenkathen - SV Ahlerstedt/Ottendorf II 4:0

Dem 7:0 aus dem ersten Vergleich ließ der TSV jetzt ein 4:0 folgen. „Pflicht erfüllt, drei Punkte geholt. Natürlich waren mehr Tore möglich, aber dafür waren wir nicht zielstrebig genug“, so Wiepenkathens Trainer Waldemar Meglin. Gast A/O II bleibt mit drei Punkten abgeschlagen am Tabellenende und wird sich demnächst mit der Kreisliga beschäftigen müssen.

Schiedsrichter: Marco Scharf (Altenwalde) - Zuschauer: 75

Tore: 1:0 Philipp Mencke (24. Foulelfmeter), 2:0 Niko Hause (41.), 3:0 Sascha Kappelmann (49.), 4:0 Sascha Kappelmann (67.)

Besondere Vorkommnisse: Philipp Mencke (TSV Wiepenkathen) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart (56.)

FC Land Wursten - FC Mulsum/Kutenholz 0:4

Das erste Duell hatte Land Wursten gewonnen, jetzt war Mulsum/Kutenholz an der Reihe. Trainer Thomas Höck zeigte sich natürlich hoch zufrieden nach dem glatten Auswärtssieg: „Wir haben ein wenig umgestellt und wie die Mannschaft die ausgegebene Marschroute umgesetzt hat: Kompliment.“ Hinten sicher stehen und dann kontern – so das Konzept der Gäste, die beeindruckend aufspielten und die Abstiegsränge verließen.

Schiedsrichter: Sören Kubica - Zuschauer: 80

Tore: 0:1 Michael Dubbels (7.), 0:2 Michael Dubbels (16.), 0:3 Torsten Steppke (45.), 0:4 Jonas Willenbockel (82.)

ASC Cranz-Estebrügge - VfL Stade 2:0

Über weite Strecken war die Begegnung ausgeglichen, ehe der VfL mit Roter Karte dezimiert wurde. Prompt nutzte der ASC seine numerische Überlegenheit: Marcel Meyer drosch das Leder vom Strafraumeck volley in den Winkel. Mit dem 2:0 war die Sache gelaufen und Estebrügges Trainer Ralf Tolksdorf resümierte: „Es war harte Arbeit bis

zum Sieg, der letztlich aber in Ordnung geht.“ Der VfL verlor nach drei Siegen in Folge erstmals wieder und Coach Udo Rathjens bedauerte: „Mit elf Mann wäre ein Punkt drin gewesen, in Unterzahl dann nicht mehr.“

Schiedsrichter: Daniel Pietrowski (Dohren)

Tore: 1:0 Marcel Meyer (67.), 2:0 Jan Wegener (77.)

Platzverweise: Rot gegen Atdhe Ramuka (65./VfL Stade)

VSV Hedendorf/Neukloster - TSV Altenwalde 3:0

Im Hinspiel siegten die VSV mit 5:1, hatten Altenwalde die bisher einzige Heimniederlage zugefügt. Die Hedendorfer sind der Angstgegner des TSV, denn auch im Rückspiel behielten sie die Oberhand, obwohl der Gast mit einer Bilanz von sieben Partien ohne Niederlage anreiste.

Die Hausherren mussten unbedingt gewinnen, um weiter vorne mitzumischen – das wurde von der ersten Minute an deutlich. In einer klar überlegen geführten ersten Hälfte wurde der Grundstein zum Erfolg gelegt und nach Treffern von Markus Sonnabend sowie Jan-Hendrik Scheppeit ging der Gastgeber hochverdient mit einer 2:0-Führung in die Kabine. Altenwalde war auch im zweiten

Durchgang nicht in der Lage, die Hedendorfer in Verlegenheit zu bringen. So war mit dem sehenswert herausgespielten 3:0 alles entschieden. Der stark auftrumpfende Sven Schlöffel legte uneigennützig quer zu Mirco Detje, der den Endstand herstellte. Ab der 77. Minute standen wegen einer Gelb-Roten Karte und eines verletzungsbedingten Ausfalls nur noch neun Gäste-Spieler auf dem Feld.

Die VSV boten eine ausgezeichnete Vorstellung, belohnten sich mit dem Erklimmen des zweiten Tabellenplatzes. Trainer Jörg Steffens bilanzierte erfreut: „Nach unseren letzten nicht so glücklichen Auftritten war dieser Sieg enorm wichtig. Rang zwei ist eine ebenso vorzügliche wie unerwartete Zwischenbilanz, die auf eine interessante Restserie hoffen lässt.“ Altenwalde enttäuschte in allen Bereichen, aber Coach Stefan erklärte: „Ich musste die gesamte Innenverteidigung ersetzen und das war gegen einen starken Gegner nicht zu kompensieren.“

Schiedsrichter: Chris Barnick - Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Markus Sonnabend (40.), 2:0 Jan-Hendrik Scheppeit (42.), 3:0 Mirco Detje (57.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Malte Schüler (77./TSV Altenwalde)