Harte Zeiten
Die TSG Augsburg plant bereits für die A-Klasse +++ Mering im Duell der Mittelfeldklubs +++ Die SF Friedberg empfangen auf ihrer Abschiedstournee Stätzling II +++ Tabellenführer Lechhausen will nichts anbrennen lassen
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Der SV Ottmaring bleibt bei einem Erfolg gegen Öz Akdeniz im Aufstiegsrennen mit dabei. Im weiteren Programm ist in der Kreisklasse Augsburg-Mitte die Luft raus. Die Sportfreunde Friedberg befinden sich auf Abschiedstournee – sie sind daheim gegen Stätzling II gefragt – weil sie als Absteiger feststehen. Die Partie beim SV Wulfertshausen gegen den SC Kissing II ist es ein Kellerderby geworden, ohne dass allerdings Abstiegsgefahr besteht.
TSV Firnhaberau - TSG Augsburg (So 15:00)
(Bilanz seit 2008: 4 Siege Firnhaberau – 2 Remis – 6 Siege TSG Augsburg)
„Nach dem Spiel gegen den TSV Pfersee folgt nun das Lokalderby gegen die TSG Augsburg, die wir endgültig zum Abstieg verurteilen können. Unser Team hat ja auch keine Punkte zu verschenken“, sagt Firnhaberaus Abteilungsleiter Robert Spörel.
Ohne den erkrankten Spielertrainer Michael Funk gab es für den Tabellenvorletzten TSG eine sogenannte Klatsche vom Tabellenzweiten. Lediglich Henning Endruweit konnte den Ehrentreffer der Lechhauser erzielen. „Das war es dann. Wir werden uns in der A-Klasse neu orientieren, wobei Michael Funk unser Spielertrainer bleibt“, verkündete Abteilungsleiter Thomas Hensel. Das der Abstieg endgültig nach dem Spiel beim TSV Firnhaberau feststehen wird, erscheint auch Hensel als feststehende Tatsache. Er baut in der kommenden Saison auch auf Spieler aus den eigenen A-Junioren.
DJK Lechhausen - KSV Trenk Augsburg (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2014: 1 Sieg Lechhausen – 1 Remis – 1 Sieg Trenk)
„Unsere Jungs sind ganz heiß auf den Aufstieg in die Kreisliga. Das wollen wir uns nicht mehr nehmen lassen, auch wenn uns noch schwere Spiele erwarten. Auf jeden Fall wird Horst Fackelmann auch in der kommenden Saison unser Trainer sein“, verkündet Marek Zawadzki, der sportliche Leiter bei der DJK Lechhausen. In Stätzling setzte sich der Tabellenführer dank der Tore von Dennis Fackelmann per Foulelfmeter (13,), sowie dem Doppelpack von Angelo Arabia (44. Foulelfmeter und 78.) souverän durch. „Am Samstag lassen wir gegen Trenk nichts anbrennen“, ist sich Zawadzki sicher.
Seine vielen verletzten Spieler fehlen Trenk doch sehr. Nach dem 3:5 beim Schlusslicht SF Friedberg gab es die nächste Niederlage gegen einen SV Mering, für den Reich in der ersten Halbzeit mit seinen drei Treffern einen Hattrick erzielte. Der Endspurt des KSV Trenk kam zu spät mit den Toren von Bagaric (81.) und einem von Florian Sejdi verwandelten Foulelfmeter (90.). „Jetzt spielen wir die restliche Saison anständig zu Ende und werden uns am Saisonende neu orientieren“, verkündete Trenk-Boss Josip Grgic.
Trainer Martin Weiderer will mit der Reservemannschaft den SV Mering den sechsten Platz verteidigen. Foto: Fischer
SV Mering II - TJKV Augsburg (So 13:00)
(Bilanz seit 2006: 5 Siege Mering – 1 Remis – 3 Siege TJKV Augsburg)
Das ist das Duell der beiden punktgleichen (30) Mittelfeldklubs. Mit einem Heimsieg möchte die Truppe von Martin Weiderer den sechsten Platz verteidigen. Und das sollte auch gelingen.
FC Öz Akdeniz Augsburg - SV Ottmaring (So 15:00)
(Bilanz seit 2000: 5 Siege Öz Akdeniz – 5 Remis – 7 Siege Ottmaring)
Die allerletzte Chance im Spitzenkampf haben Torjäger Gökhan Basalan und Co. mit einem Heimsieg gegen den SV Ottmaring.
Mit Ausnahme des frisch verletzten Matthias Wörle hat Ottmarings Trainer Günther Seiler seine Stammelf zur Verfügung, nachdem die Hochzeitsfeierlichkeiten für zwei seiner arrivierten Spieler abgeschlossen sind. Die Partie gegen die technisch starke türkische Elf auf dem TSG-Platz an der Schillstraße in Augsburg ist unheimlich wichtig. Man ist gezwungen, auf einen Dreier loszugehen, denn das Restprogramm des SVO im Kampf um die Meisterschaft ist schwer (Mering II, DJK Lechhausen und Wulfertshausen). In der Vorrunde siegte Ottmaring 3:0 und die Truppe um Gail, Schmieder, Farrenkopf, Ankner und Co. ist auch diesmal favorisiert.
TSV Pfersee - SV Gold-Blau Augsburg (So 15:00)
(Bilanz seit 2006: 3 Siege Pfersee – 1 Remis – 1 Sieg Gold-Blau)
Für Pfersee heißt es am Sonntag Vorsicht vor dem SV Gold-Blau um Torjäger Radu Contrea.
SV Wulfertshausen - Kissinger SC II (So 15:00)
(Bilanz seit 2013: 0 Siege Wulfertshausen – 1 Remis – 2 Siege Kissing)
Nahezu bedeutungslos ist dieses Derby geworden. Der SV Wulfertshausen muss allenfalls aufpassen, dass er bei einer Niederlage gegen die Landesliga-Reserve des KSC nicht gar auf den drittletzten Platz zurückfällt.
SF Friedberg - FC Stätzling II (So 15:00)
(Bilanz seit 2011: 3 Siege Friedberg – 0 Remis – 4 Siege Stätzling)
In diesem Stadtderby geht es nur mehr ums Prestige. Die „Ostler“ stehen als Absteiger fest und Stätzling II konnte seine Hoffnungen auf einen der allerersten Plätze nicht verwirklichen. Die Jauernig-Schützlinge müssen sich auf die nächste Saison vertrösten, während die Friedberger unter Wolfgang Marzini sich anständig aus der Kreisklasse verabschieden wollen.
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