Denn auf der knochenharten Asche ließ sich zu Beginn kein wirkliches Spiel aufziehen. Dennoch starteten beide Teams torreich. Neukirchen ging zunächst in Führung, Sevelen konterte durch Tore von Philipp Langer und Tobi Winkler.
Die Gäste glichen anschließend aber wieder aus. "Bei uns war anfangs vielleicht ein wenig Überheblichkeit mit im Spiel. Man hat gesehen, dass der Gegner gute Spieler hat", sagte Apitzsch, der selbst mal Trainer in Neukirchen war und noch einige Spieler kennt - am besten seinen Sohn Andre. "In der Pause sind harte Worte gefallen - nicht nur von mir, auch die Spieler haben sich in die Pflicht genommen. Da wir kräftemäßig überlegen und motivierter waren, lief es dann besser", sagte der SVS-Coach, der zum Wiederanpfiff vier neue Spieler einwechselte, darunter Mark Helmes.
Der 26-Jährige machte ein starkes Spiel, traf doppelt und bot sich für die kommenden Wochen an, wie Apitzsch festhielt. Auch Winkler erzielte noch ein Elfmetertor.