2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Manuel Jank (links) war einer der wenigen Spieler, die auch in Hof überzeugten.  Archiv-Foto: ato
Manuel Jank (links) war einer der wenigen Spieler, die auch in Hof überzeugten. Archiv-Foto: ato

Harsche Kritik von DJK-Coach Speer

Nach Ansicht des Trainers spielte sein Team beim 1:4 in Hof "leblos und pomadig"

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Mit 1:4 kam am Mittwochabend die DJK Ammerthal beim Regionalliga-Absteiger SpVgg Bayern Hof vor rund 600 Zuschauern im ,,Stadion zur grünen Au" unter die Räder. Am Ende sicherlich ein Ergebnis, was den tatsächlichen Spielverlauf nicht ganz entspricht, wenngleich der Sieg für die Hofer als hochverdient anzusehen ist.

Aber auch die Mannschaft von Hofs neuen Trainer Faruk Maloku hatte bei diesem Spiel sicherlich nicht ihren besten Tag erwischt. Vor allem in der Defensive leistete sich der Ex-Regionalligist den ein oder anderen Patzer, den aber eine unglücklich agierende Ammerthaler Mannschaft nicht zu nutzen wusste. Chancen waren da, es fehlte der finale Abschluss.

Der klare Sieg kam durch drei (!) individuelle Fehler der DJK-Elf zustande, die zu Beginn der Partie scheinbar mit ihren Gedanken nicht auf dem Platz war. Lediglich Torwart Kevin Schmidt sowie die beiden Innenverteidiger Thomas Götzl und Manuel Jank lieferten eine solide Partie ab. "So leblos, pomadig und geistig abwesend,, zudem ohne Mumm habe ich meine Mannschaft noch nie gesehen. Gegen diese Hofer Mannschaft wäre bei einem couragierteren Auftritt für uns weit mehr möglich gewesen", sagte ein enttäuschter Coach Andi Speer und fügte an: "Diese hohe Niederlage hätte nicht sein müssen. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. So kann man sich in der Bayernliga nicht präsentieren."

Hofs Coach Faruk Maloku zeigte sich dagegen erleichtert: "Ich bin heilfroh, dass wir unser erstes Heimspiel gewinnen konnten. Wir wollten mutig nach vorne spielen, was uns im ersten Durchgang auch gelang. Gleich nach dem Seitenwechsel hatte Ammerthal die große Chance zum Ausgleich, der paar Minuten später durch den routinierten Bastian Leikam auch gelang. Danach hatten wir eine bedenkliche Phase zu überstehen, kamen aber zurück und machten den verdienten Heimsieg dann mit etwas Glück auch perfekt."

Aufrufe: 017.7.2014, 15:47 Uhr
abdAutor