2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Hamborn verpasst im letzten Spiel den Titel

Bei der Deutschen Meisterschaft für Kreisliga-A-Fußballer wurde Rheinland guter Dritter

Die inoffizielle Deutsche Meisterschaft für Kreisliga A-Mannschaften in der Saison 2013/14 wurde durch das Torverhältnis entschieden. Im Fünferfeld der Endrunde in Lingen/Ems (Ausrichter war der TuS Lingen) hatten drei Teams nach den zehn Partien gleich viele Punkte (neun).

Der SC Viktoria Neuenbeken (plus 9) hatte dabei gegenüber dem SSV Güster (plus 6) und Rheinland Hamborn (0) dabei die bessere Tordifferenz. Bis zum Schlussspiel besaß der Niederrheinvertreter Rheinland Hamborn nach zunächst drei Siegen die besten Karten auf den "DM"-Titel, leistete sich dann aber eine böse 1:6-Schlappe gegen den SCV Neuenbeken aus Westfalen. Der Quali-Sieger in Organisator Jörg Heitners Ranking, der FSV Nordost Rostock, und Eintracht Ludwigslust (beide vom Fußballverband Mecklenburg-Vorpommern) fielen gegenüber dem Trio deutlich ab.

Im ersten Spiel drehte Rheinland Hamborn einen frühen Rückstand (2. Minute) durch die beiden Tore (12./29.) von Bilal Kayaoglu noch in einen 2:1-Sieg. Gegen den SSV Güster führte Hamborn durch Treffer von Özcan Alp (19.) und Kayaoglus Doppelschlag (26./27.) bereits mit 3:0, ehe Güster in der vorletzten Minute verkürzte. Durch späte Tore (29./30.) - die Spiele dauerten jeweils 30 Minuten - wurde anschließend Eintracht Ludwigslust mit 2:0 geschlagen. In ihrem letzten Spiel sahen sich die Hamborner gegen den SCV Neuenbeken einem frühen 0:3-Rückstand (5./6./13.) gegenüber. Andrej Walter verkürzte auf 1:3 (15.). Doch des Gegners Torhunger war noch nicht gestillt. Auf 6:1 (16./19./30.) enteilte der neue Deutsche Meister.

Rund 500 Zuschauer wohnten den Spielen bei. Chef-Organisator Heitner sprach von einer gelungenen Veranstaltung: "Der SC Viktoria Neuenbeken ist ein würdiger Sieger. Auf ein Neues im nächsten Jahr."

Aufrufe: 019.6.2014, 11:55 Uhr
Rheinische Post / Hans-Rudolf RitzenAutor