Hallbergmoos mit Kantersieg+Eitting weiter ohne Punkte

Mittwoch:

TSV Eintracht Karlsfeld - FC Eitting 2:0 (1:0)
Die Karlsfelder von Coach Michele Lombardi konnten sich mit dem Sieg gegen Eitting fürs Erste auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben. Die Stiller-Elf hingegen muss weiter sehr kleine Brötchen backen und klebt weiter am Tabellenende fest. Zum Spielverlauf: Bereits nach 5 Minuten konnte Robert Körner nach schöner Kombination den Grundstein für den Heimsieg legen. In der Folge wussten die Eittinger zu gefallen und waren keinesfalls vom frühen Gegentor geschockt. Zuerst traf Stiller mit einem Freistoß die Latte und danach scheiterte er mit einem Kopfball. Vor der Pause entwickelte sich ein kurzweiliges Spiel mit Torraumszenen auf beiden Seiten. Nach der Pause ließen die Kräfte deutlich nach und lediglich Dominik Schäffler konnte einen Konter in der 85. Minute mit einem Tor veredeln.

Freitag:

VfB Hallbergmoos - TSV Allershausen 7:1 (4:0)

Schon nach 20 Minuten hätte man die Partie abpfeifen können. Denn zu diesem Zeitpunkt führte die Plattner-Elf bereits uneinholbar mit 3:0 nach Treffern von Anselm Küchle, Daniel Hartshauser und Marc Gundel. Die Hallbergmooser zeichnen sich durch schnelles Umschatspiel nach Ballgewinn und durch aggressives Zweikanpfverhalten aus. Dem hatte auch der vierte Gegner dieser Spielzeit nichts entgegenzusetzen. Des Weiteren wird der VfB nicht satt und legt bis zum Schluss nach. So gelang noch vor dem Wechesl Gundel das 4:0. Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild. Den Allershausenern gelang weniger als nichts und versteckten sich zunehmends wie die Maus vor der Schlange. Die weiteren Treffer von Gundel (52.), der mit drei Trefffern seine überragende Leistung krönte, Wolfgang Lex (75.) und Andreas Kostorz mit einem direkt verwandeltem Freistoss (84.) verdeutlichten die spielerische Überlegenheit auch angemessen in Toren. Da fiel der Ehrentreffer für Allershausen, erzielt von Maxi Waizmann (90.), nicht weiter ins Gewicht.

Samstag:

ASV Dachau - VfB Friedrichshofen 1:0 (1:0)

Die Gäste aus dem Raum Ingolstadt mussten beim Auswärtsspiel in Dachau auf neun Akteure verzichten. Derart ersatzgeschwächt versuchten die Kicker von Thomas Richter defensiv stabil zu stehen und mit langen Bällen auf Bastian Blabl zu Chancen zu kommen. Dagegen konnte ASV-Coach Alexander Ebner bis auf den rekonvaleszenten Stefan Vötter aus dem vollen Schöpfen. Die Partie begann gleich mit einem Highlight. In der 2. Minute tauchte ASV-Flügelmann Daniel Sklenarz frei vor dem VfB-Gehäuse auf. Sein Schuss war aber zu harmlos und stellte VFB-Schlussmann Christopher Orth vor keine Schwierigkeiten. Dachte man das Spiel geht so chancenreich weiter, sah sich getäuscht. Bis zur 23. Minute hatten die Dachauer zwar mehr vom Spiel, entwickelten aber keine Torgefahr. Dann konnten die Dachauer das erste Mal kontern. Nach einer Ecke für den VfB, gelangte der Ball zu Matthias Koston, der mit Stefan Hofer einen Doppelpass über 30 Meter in Gästestrafraum spielte. Dort gelang es Koston den Ball am herausstürmenden Orth gerade noch vorbeizuspitzeln und sich foulen zu lassen. Den fälligen Strafstoß setzte Hofer sicher in die Maschen. Mit dem Gegentor agierten die Friedrichshofener ein wenig mutiger nach vorne und kamen folgerichtg zu mehr Chancen. Zunächst setzte Soner Özgül in der 29. Minute einen Freistoß zwar über die Mauer, aber auch neben den Pfosten. In der 40. Minute mussten dann Felix Bisle für seinen bereits geschlagenen Torwart Marco Weimer einen Schuss von Nedim Srebric vor der Torlinie klären. Auf der Gegenseite ließ auch der ASV mehrere gute Einschussmöglichkeiten liegen. Unter anderem vergab Jochen Jaschke drei Meter vor dem Tor überhastet und Andreas Larbig donnerte die Kugel aus 30 Metern an die Latte. Nach der Pause bekamen die Zuschauer ein nur sehr dürftiges Niveau von beiden Seiten geboten. Hinzu kamen konditionelle Probleme beider Mannschaften ab der 60. Minute. Es wurde nur noch zweimal richtig gefährlich. Den Anfang machte der VfB. Blabl scheiterte an Weimer (64.) Für den ASV traf Larbig zum zweiten Mal an diesem Tag die Latte (77.). Aufgrund der Feldvorteile und weil der Gegner noch schwächer war, ein verdienter Dreier für den ASV.

Sonntag:

SV Nord Lerchenau - TSV Hilgertshausen 0:3 (0:2)

Im Kellerduell zwischen dem SV Nord Lerchenau und dem TSV Hilgertshausen gelang dem Gast mit diesem 3:0 Erfolg ein erster Befreiungssschlag Richtung Klassenerhalt. Die Nordler dagegen verharren weiter mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Treffer für die Mannschaft von Christian Radlmaier erzielten vor der Pause Stefan Rassl (25.) und Ivan Smetanin (31.). In der 73. Minute sorgte dann ernuet Smetanin für die Entscheidung. Nord hatte sich selbst durch zwei gelb-rote Karten geschwächt. Bereits in der 18. Minue flog Nenad Elez wegen wiederholtem Foulspiel vom Platz. In der 86. Minute ereilte Andreas Siezer das gleiche Schicksal. Auch die Hilgertshausener wolten da nicht nachstehen. Daniel Miethaner sah nach grobem Foulspiel in der 87. Minute glatt Rot.

SV TürkGücü Ataspor - SpVgg Feldmoching 2:0 (1:0)



TSV Kösching - VfB Eichstätt II 2:0 (1:0)

Auch im vierten Spiel konnten die Eichstätter keinen Sieg einfahren. Im Derby gegen den TSV Kösching behielten die gastgeber die Oberhand. Kösching legte einen Traumstart hin und ging nach zwei Minuten in Führung. Christoph Bayerlein hatte aus 20 Metern abgezogen. Sein Schuss prallte von der Latte zurück und Giuseppe di Terlizzi hatte keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken. Vo diesem frühen Rückstand erholten sich die Eichstätter zunächst nur schwer. Roland Baumgärtner und Christian Kornherr vergaben weitere Chancen für Kösching. Mitte der ersten Hälfte kame der VfB besser ins Spiel, doch Markus Schmidramsl mit einem Freistoss und Patrick Roth verpassten den Ausgleich nur knapp. In der 70. Minute dann die Entscheidung zugunsten des TSV: Benjamin Bauer hatte sich ein Herz gefasst und mit einem Flachschuss aus 20 Metern Torentfernung getroffen. Bei besserer Chancenverwertung hättte Kösching noch weiter davon ziehen können. Letztendlcih blieb es beim verdienten 2:0 Heimerfolg.

SV Sulzemoos - SV Karlshud 5: 2 (2:0)

Der SV Sulzemoos begann nach dem Anpfiff sofort den SV Karlshuld unter Druck zu setzen. Nach einer viertel Stunde schien das Spiel etwas zu verflachen. Vaxid Hyseni spielte in der zwanzigsten Minuten einen feinen Pass in die Schnittstelle der Karlshulder Abwehr und in den Lauf von Markus Wagenpfeil. Mit einem Flachschuss aus halblinker Position in die recht untere Ecke hatte der Keeper keine Chance.Das 2:0 viel dann in der 34 min. durch Hyseni. Michael Leitner konnte sich über rechts in Szene setzen. Seinen harten Schuss konnte der Torwart nur abklatschen Hyseni war zur Stelle und beförderte den hochspringen Ball per Kopf in die Maschen.Bis zu diesem Zeitpunkt ein beschauliches Spiel, mit zwei Toren ab sonst wenig Aktionen. So hatte die Abwehr des SVS in der Pause die Ordnung gänzlich verloren. So war in der 53 und 56 Minute die Nr. 10 des SV Karlshuld Matthias Eberle zur Stelle und nutzte die Unordnung zum Ausgleich. Zu allem Überfluss sah Janis Crone wegen einem Foulspiel als da als letzter Mann die Rote Karte. Das war in der 57 Minute . Das Spiel schien zu kippen. Aber der SVS konte isch an diesem Tag auf Hyseni verlassen. In der 68 min. nahm Manuel Eisgruber sein Zuspiel im Strafraum auf und konnte von seinem Gegenspieler nur noch per Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoss verwandelte Hyseni zum so wichtigen 3:2. Jetzt wurde es ein richtiger turbulenter und bunter Bezirksligakampf. Nach einem Foul mit anschließender Tätlichkeit sah Oguzhan Halici vom SV Karlshuld die knallrote Karte. Zudem beschwerte sich Sebastian Stegmeir noch lautstark und sah in Folge die Gelb/Rote Karte. Der SVS nutzte die zahlenmäßige Überlegenheit und kam noch zum 4:2 durch Manuel Eisgruber (78 min) und zum 5:2 durch Matthias Schlatterer (90 min). In beiden Fällen, wie konnte es an diesem Tag anders sein, hieß der Vorbereiter Hyseni.

TSV Jetzendorf - TSV Allach 09 1:0 (0:0)

Wie bereits die gesamte Saison standen die Kleeblättler hinten dicht gesatffelt und ließen die Gastgeber nur selten zur Entfaltung kommen. Die Jetzendorfer bestimmten zwar die ersten 30 Minuten des Spiels, konnten sich aber nicht entscheidend in Szene setzen. Nach einer halben Stunde tauchte dann auch mal der Gast in der gegnerischen Hälfte auf und es wurde gleich durch Huser gefährlich. Es ging ohne Tore in die Pause. In der 48. MInute fiel dann der Treffer des Tages. Alexander Schäffler stand nach einer Flanke goldrichtig. Das Tor hatte allerdings keine beruhigende Wirkung auf die Jetzendorer. Ihr Spiel wurde zunehmends zerfahren. Da die Allacher ebenso indisponiert wirkten, blieb es beim verdienten Sieg der Gastgeber.