Hainsacker mit gelungenem Start

Hainsacker musste diese Saison den Abgang von Goalgetter Sebastian Mühlbauer verkraften, denn der Stürmer wechselte in die Kreisliga zum SV Sarching. In 29 Spielen gelangen Mühlbauer 16 Treffer. Die SpVgg wusste, dass es schwierig wird ihn zu ersetzen. Doch mit Tobias Judenmann holte die SpVgg einen adäquaten Ersatz. Der Stürmer, der zuvor beim SV Sulzbach spielte, traf in neun Spielen schon fünf Mal. Sein Bruder Andreas Judenmann, der ebenfalls von Sulzbach kam, ist im zentralen defensiven Mittelfeld schon ein fester Bestandteil und spielt derzeit stark auf. Tobias Eller, der von der A-Jugend von Kareth- Lappersdorf kam, fügte sich auch gut ein und kam bereits auf acht Einsätze. Einzig Paul Richter- Ferreira, der vom VfR Regensburg kam, hat bisher noch Trainingsrückstand und braucht daher noch ein paar Wochen. „Ich bin mit unseren Neuzugängen mehr als zufrieden. Menschlich und auch fußballerisch haben sie sich mehr als gut integriert. Ich finde wir haben uns gut verstärkt und unser Kader scheint für diese Saison gut gerüstet zu sein“, wusste SpVgg-Coach Florian Dieterle.

Bisher zeigte Hainsacker auch starke Leistungen. Florian Dieterle schaffte es immer wieder seine Mannschaft taktisch gut einzustellen und so gab es auch viele Erfolge, wie zum Beispiel das 4:0 gegen den Freien TuS oder das 4:1 gegen Burgweinting. Auch gegen den Vorjahreszweiten aus Zandt gelang Hainsacker ein knapper, aber verdienter 3:2 Erfolg. Gegen Tabellenführer Bach unterlag Hainsacker allerdings mit 0:4. „Ich bin mit unserem bisherigen Start zufrieden. Wir haben gute Spiele gezeigt und die Punkteausbeute ist auch in Ordnung. Gegen Bach haben wir einen rabenschwarzen Tag erwischt und verdient verloren“, resümierte Dieterle die bisherigen Spiele.

Dem derzeitigen Kader der SpVgg fehlen nur Djingue Gueye, Christoph Gleißl und Spielertrainer Florian Dieterle. Coach Dieterle hat derzeit immer wieder Wadenprobleme. Sollte er allerdings wieder fit sein, wird die Offensive der SpVgg noch um einen Tick gefährlicher, denn Dieterle, der lange Zeit beim Freien TuS in der Landesliga gespielt hat, ist ein hervorragender „Knipser“.