Hailers famose Heimserie

Bei den Gelb-Schwarzen könnte die Nachricht, dass die rechte Hand von Spielertrainer Dominik Stenger, der langjährige Coach Simon Mesina, nicht zum FSV Bad Orb übersiedeln wird, zusätzliche Kräfte freisetzen. Dass das erfolgreiche Duo Stenger/Mesina nicht gesprengt wird, wurde in Mannschaft und Vereinsumfeld mit Wohlwollen aufgenommen. Da das Thema Mesina nun abgehakt ist, gilt die volle Konzentration dem Kassel-Spiel. „Das ist ein sehr unbequem zu bespielender Gegner, das haben wir beim 2:2 im Hinspiel zu spüren bekommen. Dennoch brauchen wir nicht lange um den heißen Brei herumreden, wir haben bisher alle acht Heimspiele gewonnen, wollen unsere Siegesserie fortsetzen, daher zählen nur drei Punkte“, gibt Dominik Stenger eine klare Marschroute aus. Urlaubsbedingt fehlt Torjäger Sergei Eirich, auch auf den erfahrenen Daniele Sama muss der Spitzenreiter verzichten.

„Ich hoffe, unser Lazarett lichtet sich noch etwas. Nach den jüngsten Niederlagen wollen wir versuchen, dort etwas zu holen“, sagt Kassels Sportlicher Leiter Jochen Hofmann ungeachtet der Tatsache, dass seine Mannschaft natürlich als Außenseiter zum Ligaprimus reist. Die ausgebliebenen Erfolgserlebnisse führt Hofmann klar auf die vielen Ausfälle in jüngster Vergangenheit zurück. Mittlerweile ist der Optimismus zu den Biebergemündern zurückgekehrt. „Stimmung und Trainingsbeteiligung stimmen, warum sollten wir in Hailer nichts holen…“, gibt sich Jochen Hofmann kämpferisch.

GT-Prognose: 1