2024-05-10T08:19:16.237Z

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Hahn will seine Heimstärke in die Waagschale werfen

Für Manfred Pomp ist es die Heimpremiere als Trainer.

Verantwortlich stand der Nachfolger von Oliver Heinrichs erstmals beim 1:3 in Wegberg-Beeck am vergangenen Freitag an der Seitenlinie. „Das erste Spiel unter Flutlicht war toll. Aber ansonsten freue ich mich auf jedes Spiel“, sagt der Coach des Fußball-Mittelrheinligisten Inde Hahn schmunzelnd. Und der 52-jährige Ex-Profi unterstreicht das noch: „Als ich im September Co-Trainer wurde, habe ich gesagt, ich würde am liebsten mit auflaufen. So ist das, wenn man durch und durch Fußballer ist.“

Wenn er auflaufen würde, wären zumindest seine Personalsorgen gemildert. Vor der Partie gegen den TV Herkenrath – morgen 14.30 Uhr – denkt Pomp noch „intensiv über die Aufstellung nach. Ich weiß noch nicht, wer spielen wird.“ Peter Szyrba und Mark Lambertz fallen aus, hinter Tim Gerhards, der zuletzt mit Oberschenkelproblemen raus musste, und Takato Fukuhara stehen dicke Fragezeichen, zudem ist Taiki Okuno rotgesperrt. „Das hat natürlich die Trainingswoche bestimmt.“

Mit Herkenrath kommt eine „richtig gute Mannschaft. Alle anderen Trainer haben gesagt, der Gast hat eine bärenstarke Offensive und sehr erfahrene Spieler in seinen Reihen.“ Nach überraschend schwachem Start ist der TV auf Platz 6 geklettert. „Wir sind heimstark, haben zu Hause mehr gepunktet. Die Stärke wollen wir in die Waagschale werfen, unser Terrain abstecken. Wir müssen zeigen, was wir erlauben wollen und was nicht“, will Pomp dem Gast „sein“ Spiel aufzwingen. „Wichtig sind Einstellung und die kämpferische Seite und dass wir unsere Chancen besser nutzen.“
Aufrufe: 03.12.2016, 13:30 Uhr
rau | AZ/ANAutor