Dafür fordert er von seinem Team Disziplin, Ordnung und Zweikampfstärke. „Wir wollen bestimmen, was auf dem Platz passiert.“ Unter besonderer Beobachtung stehe deshalb Euskirchens Benny Hoose. Ein paar Ideen, wie der gefährliche Stürmer ausgeschaltet werden könne, hat der Trainer bereits in petto. Auch das Spiel von Sascha Engel müsse unterbunden werden, damit Hahn seinerseits Chancen kreieren kann. Dass seinen Mannen dies gelingen wird, davon ist Pomp überzeugt. „Wir haben gezeigt, dass wir immer für ein Tor gut sind.“ Die Chancen müssten lediglich noch konsequenter genutzt werden. „Gegen Herkenrath wäre ein früherer Treffer schon drin gewesen“, analysiert Pomp.
Wer morgen auf dem Platz steht, darüber muss der Trainer noch nachdenken. Die Personalsituation habe sich zwar leicht entspannt. Yannik Böhr, Tim Gerhards, Takato Fukuhara und Peter Szczyrba sind wieder im Training, bei einigen von ihnen bleibt der Einsatz jedoch unsicher. Außerdem fallen Mark Lambertz, Christian Lukuko und der rotgesperrte Taiki Okuno aus. Angst und bange wird es Pomp angesichts der angespannten Personalsituation aber nicht. „Das sind die Herausforderungen, die man als Mannschaft auch mag“, findet er. Die positive Begleiterscheinung: „Die Mannschaft rückt noch mehr zusammen.“