2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Hempel
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Hahn ist mit dem 1:1 in Windeck zufrieden

Der Fußball-Mittelrheinligist verschießt einen Elfmeter und bedankt sich bei Keeper Markus Schäfer

Fußball-Mittelrheinligst FC Inde Hahn ist mit einem Punkt von der weitesten Auswärtsfahrt zurückgekehrt. Beim TSV Germania Windeck stand es am Ende 1:1 (1:0) – ein Ergebnis, mit dem die Hahner gut leben können.

Dieser eine Zähler war kurz vor Schluss noch binnen weniger Sekunden drei Mal in Gefahr, doch Hahns Schlussmann Markus Schäfer entschärfte infolge eines Konters jeden Schuss der Windecker. „Da hatten wir Glück, und Markus Schäfer hat eine richtig gute Leistung gezeigt. Das 1:1 geht in Ordnung“, sagte Hahns Co-Trainer Manfred Pomp, der das Amt vor zwei Wochen von Gökhan Batmaz übernommen hatte, der nur noch als Spieler aktiv sein wird. In der Anfangsphase brauchten die Gäste eine Weile, um sich an den Naturrasen zu gewöhnen. Nach 17 Minuten ging Windeck durch Yavuz Günay in Führung, er traf mit einem Schuss aus gut 16 Metern ins rechte untere Eck – nach einer Situation, die für Hahn eigentlich schon geklärt war. „Wir haben nach dem Rückstand ein paar Minuten gebraucht, und danach haben wir über die gesamte Partie Druck ausgeübt“, sagte Pomp. Einziges Manko: Die hundertprozentigen Chancen fehlten den Hahnern, obwohl sie sich oft bis in den Strafraum kombinierten oder über die Außen zu Flanken kamen. Auf der Gegenseite traf die Germania kurz vor der Pause noch die Latte.

„Windeck hat sehr kompakt gestanden, die Verteidiger hatten am Ende immer ein Bein dazwischen, uns fehlte die letzte Konsequenz“, sagte Pomp, der in der Pause mit Cheftrainer Oliver Heinrichs nichts an der taktischen Marschroute veränderte, sondern an dem breit ausgelegten Spiel festhielt. Mit Erfolg: In der 53. Minute erzielte Miyu Alfredo Kokuryo den Ausgleich. Endlich fand ein diagonaler Pass von der rechten Seite im Strafraum mit dem Abwehrspieler einen Abnehmer, der direkt aus zehn Metern erfolgreich abschloss. Bevor Schäfer letztlich den Punkt festhielt, hatte Yannik Böhr noch per Strafstoß die Chance auf den Sieg: Der Kapitän verlud Windecks Keeper Raich, schoss aber knapp links vorbei.

Hahn: Schäfer – Böhr, Domgörgen (73. Szczyrba), Claßen, Kokuryo – Hattori, Omoya, Fukuhara, Okuno, Kanou – Gerhards

Aufrufe: 024.10.2016, 16:00 Uhr
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