2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Hagenow bleibt einmal mehr ohne Torerfolg

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Es bleibt dabei: Die Verbandsliga-Fußballer des Hagenower SV bringen den Ball einfach nicht im gegnerischen Tor unter und sind deshalb unter dem Strich in der höchsten Landesspielklasse nicht konkurrenzfähig. Obwohl sich der arg ersatzgeschwächte FC FK René Schneider in Hagenow definitiv nicht als Übermannschaft präsentierte, reichte es doch zu einem deutlichen 5:0-Auswärtserfolg.

Dabei begannen die Rostocker sehr zurückhaltend. Diesen Umstand nutzte der Aufsteiger, um sich optische Vorteile zu verschaffen. Angesichts guter Möglichkeiten von Andreas Wascher, Martin Wojatzky und Matti Homberger schien die Führung für den HSV nur eine Frage der Zeit. Nur fallen wollte sie nicht. Stattdessen geriet man nicht zum ersten Mal aus dem Nichts heraus ins Hintertreffen. Ein Zweikampf, ein nicht gegebener Freistoß und schon war’s passiert (29.). Damit nicht genug: Torschütze Ron Tarra legte wenig später das 2:0 nach (34.) und durfte sich noch vor der Pause (44.) gar für einen Hattrick feiern lassen. „Die Frustration war greifbar, zumal noch zwei Verletzungen hinzukamen, die dich zusätzlich runterziehen. Da ist dann nicht mehr viel mit Wachrütteln“, beschrieb HSV-Trainer Silvio Lange das Pausen-Bild in der Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel bekam der Gastgeber seine Möglichkeiten, ließ aber den Zug zum gegnerischen Tor vermissen. Als ein Freistoß eine gefühlte Ewigkeit unterwegs war und dennoch keine Reaktion von der Hagenower Abwehr kam, konnte Pierre Malorny unbedrängt zum 4:0 einköpfen (60.). Und als in der 79. Minute die bis dahin gut funktionierende Abseitsfalle einmal nicht zuschnappte, hieß es 5:0.

Hagenower SV: Tack – Vulic (46. Banthin), Tallig, Homberger (46. Geese), Pippirs, Klimaschka, Wojatzky, Friedrich, Zschaubitz, Wascher, Dietrich

Aufrufe: 07.5.2017, 20:00 Uhr
thow/hsvAutor