2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Ludwig
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Härtlein: „So gut es geht dagegenhalten“

FCPEL trifft auf den FC Nieheim – SV Dringenberg muss zum TSV Horn

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Donnerstagabend, 19 Uhr, die Kugel soll auf den Ascheplätzen des FC Peckelsheim-Eissen-Löwen und TSV Horn rollen. Ersterer bekommt es mit dem FC Nieheim zu tun, die Türken erwarten den SV Dringenberg.


FC Peckelsheim/Eissen/Löwen - FC Nieheim (Do 19:30)
Für die Hausherren geht´s nach dem wichtigen 2:1-Heimerfolg gegen den SV Höxter um Bonuspunkte. „Nicht nur der Tabellenplatz, sondern auch die Personalsituation sprechen deutlich für den FC Nieheim. Wir müssen so gut es geht dagegenhalten“, betont FCPEL-Coach Jörg Härtlein, der neben den bekannten Ausfällen auch auf Matthias Krain (Hüftgelenkverletzung) und Marek Vogt (beruflich verhindert) verzichten muss. Bei den Gästen geht der Blick ganz klar in Richtung Platz drei. Mit einem Sieg könnte der FCN auch den Tabellenzweiten SV Heide-Paderborn unter Druck setzen. Spielertrainer Raffaele Wiebusch warnt seine Jungs aber: „Peckelsheim ist nicht zu unterschätzen und auf ihrem Ascheplatz schwer zu bespielen. Mit schnellem umschaltspiel und Zweikampfstärke wollen wir dort drei Punkte mitnehmen.“ Daniel Rehborn fällt höchstwahrscheinlich aus.

Türkischer SV Horn - SV Dringenberg (Do 19:30)

Auch in diesem Spiel wartet ein Hartplatz auf die Akteure. Für beide Teams war das Hinspiel die erste Partie in dieser Saison. „Da haben wir viel Lehrgeld gezahlt. Es war für viele das erste Spiel überhaupt in der Bezirksliga“, erinnert sich TSV-Co-Trainer Sandro Becker an die 1:3-Niederlage. Er sagt: „Wir werden ein anderes Gesicht zeigen. Spielerisch sehe ich einen kleinen Vorteil bei uns. Die Lufthoheit gehört aber eindeutig Dringenberg. Da müssen wir uns gut drauf einstellen und Standardsituationen vermeiden. Wenn wir uns wieder steigern, mehr Wille und Mut zeigen, werden wir definitiv etwas mitnehmen aus dieser Partie.“ Bei den Burgherren ging es zuletzt mit zwei Siegen gegen abstiegsbedrohte Teams zurück ins Tabellenmittelfeld und vorbei am TSV Horn. Wer dieses Match gewinnt, dürfte bei elf Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz etwas ruhiger in die nächsten Begegnungen gehen. „Uns erwartet sicherlich ein ganz anderes Spiel als die letzten Beiden. Es ist ein anderer und schwer zu bespielender Untergrund. Horn ist eine Mannschaft, die selber gerne den Ball hat und Fußballspielen will. Trotzdem werden wir wieder versuchen alles rauszuhauen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Durch zwei Siege in Folge haben wir natürlich Selbstvertrauen getankt und sehen, dass es doch noch funktioniert bei uns nach den eher mäßigen Ergebnissen davor“, meint SVD-Spieler Philippe Soethe. Nicht auflaufen können bei den Gästen Arthur Kimmel, Janek Ruthe und Adrian Schipp. Wie der SVD-Vorsitzende Christian Rohe die Partie einschätzt, erklärt er uns im Vorfeld: „Das wird auf dem Aschenplatz ein ganz anderes Spiel als zuletzt. Aber wir haben Selbstvertrauen getankt und wollen mit der richtigen Einstellung dafür sorgen, dass wir auch in diesem Spiel etwas Zählbares mitnehmen können.“

Aufrufe: 022.3.2017, 09:52 Uhr
Rene WenzelAutor