B-Junioren Regionalliga:
Unter Erfolgsdruck sind in den vergangenen Wochen die B-Junioren vom JLZ Emsland geraten. Nach drei Pleiten am Stück muss der Aufsteiger aufpassen, nicht den Anschluss an das rettende Ufer zu verlieren. Im Heimspiel am Sonntag (12 Uhr) gegen den JFV Nordwest zählen für Michael Wester daher keine Ausreden: „Wir müssen einen Sieg einfahren. Wer die Klasse halten will, sollte vor allem zuhause punkten.“ Personell kann der Coach der Emsländer nahezu aus den Vollen schöpfen, nur Joost Diekmann fällt verletzt aus. Aufpassen müssen seine Schützlinge hingegen auf die Angriffsreihe des Oldenburger Fördervereins. „Nordwest verfügt über die aus meiner Sicht stärkste Offensive der Liga“, lobt Wester.
C-Junioren Landesliga:
Keinen Spaziergang mehr erwartet nach zuletzt einigen Kantersiegen hintereinander die U15 vom JLZ Emsland. „In diesen Spielen wird die Meisterschaft entschieden“, sagt Kotrainer Günter Weist vor dem Aufeinandertreffen mit dem Osnabrücker SC am Samstag (12 Uhr). Im Hinspiel, das 1:1 endete, verschenkten die Emsländer beim Tabellendritten erst in der Nachspielzeit die sicher geglaubten drei Zähler. „Die Mannschaft hat viel aus den Fehlern der Hinrunde gelernt. Wir gehen daher selbstbewusst in die Partie“, fordert Weist eine konzentrierte Vorstellung.
Auch die C-Junioren vom SC Spelle-Venhaus bekommen es am Samstag ab 12 Uhr mit einer Osnabrücker Talentschmiede zu tun. Auswärts gastiert der SCSV bei der U14 vom VfL Osnabrück, die zwei Partien und sieben Punkte hinter dem Team von Ansgar Lager auf einem Abstiegsplatz rangiert. Spelles Übungsleiter steht die Anspannung derweil förmlich ins Gesicht geschrieben: „Der Gegner wird uns alles abverlangen. Wir müssen hellwach sein und dagegenhalten. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir uns endlich einmal für die Anstrengungen der letzten Wochen belohnen werden.“
Zur selben Zeit (Samstag, 12 Uhr) komplettiert Blau-Weiß Papenburg mit der Auswärtsfahrt zum JFV Norden den 15. Spieltag für das emsländische Landesligatrio. Nachdem die Kanalstädter durch einen Erfolg in der vergangenen Woche die rote Laterne an Norden abgegeben haben, liebäugelt Andreas von Hebel nun erneut mit einem dreifachen Punktgewinn. „Die sind schlagbar und reisen außerdem mit einer 0:8-Packung im Gepäck an“, hofft Papenburgs Trainer auch auf den psychologischen Vorteil.