2024-04-25T10:27:22.981Z

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Hö.-Nie. II trifft erneut in der Extrazeit

Der Uedemer SV unterlag dem SV Hö.-Nie. II mit 1:2 (1:1). Dustin Eichholz sorgte mit dem Siegtreffer für die Erlösung bei den Jungbullen

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In einer knappen und zum Teil hitzig geführten Begegnung setzte sich Tabellenführer SV Hönnepel-Niedermörmter II am Samstagabend beim Uedemer SV durch. Für die Entscheidung sorgte Dustin Eichholz kurz vor Spielende.
Uedem begann kompakt und bereitete dem haushohen Favoriten vor allem im ersten Durchgang Schwierigkeiten im Spielaufbau. Dennoch gingen die Gäste in der 26. Spielminute in Führung: Zwar konnte Uedem einen Schuss von Cengiz aus knapp 20 Metern zunächst abblocken - SV-Goalgetter Daniel Beine (26.) stand jedoch goldrichtig und staubte den Abpraller zum 1:0 für den Tabellenführer ab. Uedem ließ sich von dem Gegentreffer jedoch nicht einschüchtern und fand in der 34. Minute eine Antwort in Form des Ausgleichs durch Clemens Götz, der den Ball nach einer Ecke einköpfte.

Im zweiten Durchgang schien sich der Tabellenführer besser auf die Defensivtaktik der Uedemer eingestellt zu haben. Die Gäste erhöhten den Druck und ließen den Uedemern weniger Gelegenheiten zu entlastenden Aktionen, ohne jedoch selbst zu hundertprozentigen Torchancen zu kommen. Auf der anderen Seite suchten die Hausherren den Erfolg weiterhin in schnellen Kontern, zwingende Chancen blieben jedoch auch vor dem Tor des Tabellenführers Mangelware. In der 87. sah Cengiz Gelb-Rot wegen Meckerns, doch die Mannschaft von Sven Schützek suchte auch in Unterzahl weiter den Siegtreffer. Mit Erfolg: Eichholz traf in der 90. zum 2:1 für die Gäste, und ein letzter Versuch der Uedemer, den Punkt mit einem Freistoß aus rund 20 Metern Torentfernung zu retten, blieb erfolglos. "Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit einen starken Willen gezeigt und sich den Sieg erarbeitet. Ich bin stolz auf die Truppe, genauso müssen wir am Mittwoch weitermachen", sagte SV-Coach Sven Schützek nach dem Spiel. Weniger glücklich zeigte sich auf der anderen Seite USV-Coach Theo Klunder, der zwar für die Leistung seiner Mannschaft lobende Worte fand, dem gegnerischen Trainer jedoch einen "arroganten Auftritt" attestierte.

Aufrufe: 026.4.2015, 22:58 Uhr
RP / Jens HelmusAutor