2024-05-02T16:12:49.858Z

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Gut gespielt und doch verloren

Patrick Gottschling sorgte zwar für die Führung des RSV Praest, doch am Ende siegte Scherpenberg 2:1 +++ Sendag sieht nach Siegtor die Ampelkarte

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Für Praests Trainer Roland Kock gab es am Sonntag keinen leichten Nachmittag. Denn sein Team hatte beim Tabellendritten Scherpenberg absolut überzeugt, stand aber am Ende beim 1:2 mit leeren Händen da. Nötig wäre das allerdings nicht zwingend gewesen.

Schon in der 13. Minute hätte der RSV in Führung gehen können, als Dennis Thyssen Sven Dienberg einsetzte, der frei auf das Tor zulief, den Ball aber nicht ins Tor brachte. Besser machte es da schon Patrick Gottschling, der nach 27 Minuten einen Foulelfmeter zur Führung verwandelte, nachdem Dienberg im Strafraum umgerissen worden war. Einmal wurde es dann vor der Pause für die Praester eng, als Keeper Dennis Döring jedoch zur Stelle war.

Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeber den Druck, ohne dabei jedoch zunächst zu den großen Chancen zu kommen. Anders der RSV, der nun gleich zweimal die Gelegenheit ausließ, auf 2:0 zu stellen. Neben Dienberg, der aber erneut scheiterte, brachte auch Michael Schulz den Ball nicht im Tor unter. Und so kam es dann, wie es so oft im Fußball ist. Die Gastgeber machten aus dem Rückstand in nur drei Minuten den Sieg. An beiden Szenen war der eingewechselte ehemalige Uerdinger Meik Kuta beteiligt. Das 1:1 erzielte er in der 70. Minute selbst, das 2:1 legte er für Ercan Sendag auf. Der wurde dann selbstverschuldet noch so etwas wie der tragische Held, jubelte er doch vor der Praester Bank bereits mit Gelb verwarnt derart provokant, dass er die Ampelkarte sah. Am Sieg der Moerser änderte das indes nichts mehr.
Aufrufe: 020.2.2017, 12:02 Uhr
FuPaAutor