Güstrower SC lädt zum Vereinsfest und erwartet dänischen Erstligisten

„Diese Liga ist bei uns gleichzusetzen mit der 3. oder 4. Liga“, erklärt der Güstrower Trainer und erwartet einen schwierigen Test. Die Dänen reisen bereits am Freitag an und werden im Jahnstadion auch noch einmal trainieren.

Das Spiel am Sonnabend findet im Rahmen eines Vereinsfestes statt. So sind auch für die Kinder entsprechende Spielmöglichkeiten gegeben. Nach den 90 Minuten Fußball soll dann ein gleitender Übergang zu der feierlichen Abendveranstaltung stattfinden. Ab 18 Uhr leitet „DJ Struppi“, Stadionsprecher des FC Hansa Rostock, den Tanzabend ein, ab 21 Uhr tritt dann das Popduo Cora vor dem Vereinsheim auf.

„Dort wird es Sitzplätze geben. Die Gaststätte hat aber auch geöffnet, damit die Leute auch im Trockenen sitzen können, falls es regnen sollte. Bis Freitagabend, 18 Uhr, hat der Vorverkauf geöffnet. An der Abendkasse wird es aber auch noch genügend Karten geben“, sagt Sven Lange.

Die Veranstaltung richtet sich aber nicht nur an die Vereinsmitglieder, sondern an alle Gäste, die einen unterhaltsamen Abend verbringen wollen. Karten im Vorverkauf gibt es bei Wosch oder im Sporttreff (Jahnstadion).

Vor dem Spiel gegen die Dänen testete der Güstrower SC beim ambitionierten Landesligisten FSV Kühlungsborn. „Das war aber mehr als ein Testspiel. Kühlungsborn war richtig heiß“, sagt Sven Lange. Von Anfang an ging es auf beiden Seiten hoch und runter, die Zweikämpfe wurden verbissen geführt. Güstrows Neuzugang Philipp Berndt schoss die Gäste früh in Führung (4.). „Wir müssen dann eigentlich das 2:0 und 3:0 nachlegen“, sagt Lange. Rico Keil und Sava-Andrè Mihajlovic vergaben aber ihre Torchancen.

So gelang den Hausherren in der 41. Minute nach einem „unnötigen Ballverlust“ des GSC der Ausgleich. In der zweiten Hälfte ließen es beide Teams ruhiger angehen, spielten eher abwartend. Dann schlug GSC-Kapitän Björn Plate nach Vorlage von Berndt gegen seinen Ex-Verein zu (65.). „Dieses Tor war sehr gut herausgespielt“, sagt Sven Lange.

Ein Torwartfehler hätte den Güstrowern aber beinahe den Sieg gekostet, als Karsten Jurk in der 82. Minute nach einem Freistoß aus dem Gewühl heraus das 2:2 markierte. „Wir sind dann aber dran geblieben“, lobt Lange die Moral seiner Mannschaft. In der 89. Minute war es schließlich Rico Keil (kam vor der Saison aus Kühlungsborn), der gegen seine alte Liebe den Siegtreffer erzielte. „Seine schwierigste Chance haut er rein. Am Ende war es ein guter Test, mehr nicht. Unser Manko war, dass wir zwei, drei Tore mehr machen müssen“, erzählt Sven Lange.

Güstrower SC: Florian Kirsch – Hannes Zirnsack, Eddy Bormann, Jacob Riedel, Henning Leu, Björn Boy, Philipp Scheller, Philipp Berndt, Sava-Andrè Mihajlovic, Björn Plate, Rico Keil, Philipp Tautenhahn, Paul Fichelmann, Tim Behrens, Robin Naujoks, Mohamed, Lamine Sadio