Güstrower Kicker sollten vor Boizenburg gewarnt sein

„Boizenburg ist angeschlagen nach dem Auftaktprogramm, aber wir sollten gewarnt sein. In den bisherigen Spielen gegen Boizenburg war es so, dass wir vom Prinzip her den Spielstand immer selber entscheiden konnten. Haben wir uns einen Kopf gemacht, ist es gleich in Toren zu sehen gewesen, haben wir die Zügel ein bisschen schleifen lassen, hat Boizenburg immer getroffen. Die Boizenburger haben sich verstärkt und jeder sollte auch das Pokalspiel gegen Malchow im Hinterkopf haben, dass sie eben doch irgendwas können müssen, sonst schlägt man keinen Oberligisten“, mahnt Güstrows Trainer Sven Lange zur Vorsicht vor dem Pokal-Viertelfinalisten.

Sorgen bereitet dem Coach nach wie vor die Personallage. „Björn Plate ist krank geworden und Florian Kirsch leicht verletzt, das sieht bei beiden noch nicht so gut aus. Wieder dabei ist garantiert Eddy Bormann, der gegen Greifswald dienstlich weg war. Nico Hinrichs könnte auch noch dazu kommen. Das entscheidet sich aber erst kurzfristig“, sagt Lange. Gegen Spitzenreiter Greifswald holten die Güstrower immerhin einen Zähler, gegen Boizenburg sollten es aber drei sein. „Diesen Punkt gegen Greifswald können wir nur vergolden, wenn wir diese beiden Heimspiele gegen Boizenburg und Hagenow gewinnen. Wir sind da absolut in der Lage zu, wenn wir in unser Spiel reinkommen. Das erwarte ich auch. Deswegen heißt es, höchste Konzentration und Feuer frei gegen Boizenburg“, so die Marschroute von Sven Lange.