Dabei gelang dem GSV mit dem 1:1 gegen den Tabellenzweiten 1. FC Mönchengladbach zuletzt ein achtbares Ergebnis. Dennoch ist der Abstand zum rettenden Ufer in Sachen Klassenerhalt weiterhin groß. "Wir haben elf Punkte Rückstand, das ist schon brutal", weiß Vlaovic und gibt ehrlich zu: "Das aufzuholen ist sehr schwer und ist eigentlich auch nicht realistisch. Aber wir geben natürlich nicht auf." Vor allem stellt der Trainer klar: "Wir bräuchten dafür Siege und nicht so viele Unentschieden."
Leicht wird das gegen St. Tönis nicht. "Sie sind schwer einzuschätzen und haben sich gut verstärkt", so Vlaovic und erklärt weiter: "Das ist nicht mehr die Mannschaft aus der Hinrunde. Das zeigen auch die Ergebnisse." Zur Winterpause stand die Teutonia unmittelbar vor den Abstiegsplätzen.
In diesem Jahr hat der GSV-Gegner sich in der Tabelle aber allmählich nach vorne gearbeitet. Vlaovic erwartet also einen "unangenehmen Gegner", sagt aber: "Wir werden versuchen, das Beste herauszuholen." Trotz der englischen Woche kann er seine Mannschaft wohl in guter Besetzung ins Spiel schicken. Einzig hinter Nicola Serra steht noch ein größeres Fragezeichen. Hrvoje Vlaovic: "Wir haben noch einige angeschlagene, aber ich denke, dass fast alle am Sonntag fit sein sollten."