2024-05-02T16:12:49.858Z

Spiel der Woche
Foto Toni Heist: Waberns Kapitän Florian Korell (re.) will auch im Spitzenspiel möglichst optimal punkten
Foto Toni Heist: Waberns Kapitän Florian Korell (re.) will auch im Spitzenspiel möglichst optimal punkten

Gruppenliga-Gipfeltreffen in Großenritte

Stelldichein der Torjäger ++ Korell-Brüder gegen Niels Willer

Zu einem echten Kracher kommt es am kommenden Freitag um 19.00 Uhr im Spitzenspiel der Gruppenliga Gr.1 auf der Großenritter Langenbergkampfbahn. Dann nämlich wenn die gastgebende Eintracht den Tabellenzweiten TSV Wabern empfängt.

Während die Gastgeber die Liga souverän mit optimaler Punktausbeute aus 10 Spielen die Poleposition behaupten, lauern die Gäste- nach acht Partien ohne Niederlage- allerdings mit sieben Punkten Rückstand auf Platz Zwei der Tabelle.

Beide Trainer, Manfred Katluhn auf Seiten der Hausherren und Christian Leck auf Waberner Seite, verfügen über einen jungen Kader und beide Übungsleiter lassen ihre Teams offensiv spielen. So kommt es auch nicht von ungefähr das beide Angriffsreihen bereits über 30 mal ins gegnerische Tor trafen. Dabei erwiesen sich die Gäste, dies nur für die Statistik, mit 34 erzielten Toren als etwas treffsicherer. Allerdings spricht hier, auch dies nur für die Statistik, die stärkere Defensive für die Baunataler, die in 10 Spielen lediglich 9 mal nach einem Gegentor zum Mittelpunkt mussten. Die Gäste aus dem Schwalm-Eder Kreis hingegen immerhin 15 mal.

Genau hier könnte am Freitagabend der Schlüssel zum Erfolg liegen, denn welche Offensive sticht besser? Waberns geballte Sturmkraft um die Korell-Brüder, die beide ebenso bereits 9 mal ins gegnerische Gehäuse trafen wie ihr Mannschaftskamerad Niklas Müller, oder Eintrachts „Torschütze vom Dienst“ Niels Willer, der bereits 16 mal traf und derzeit wahrlich einen Lauf hat.


Foto Toni Heist: Mit 16 Treffern ganz vorn in der Torschützenliste: Eintracht`s Niels Willer (li.)

Fest steht das sich die Zuschauer auf ein sportliches Highlight freuen dürften, denn sollten die Gastgeber auch ihren unmittelbaren Konkurrenten vom Reihenwald bezwingen, bauen Löbel, Bürger&Co ihren Vorsprung auf komfortable 10 Punkte aus. Bei einem Erfolg der Leck-Elf würde der Kampf um den Spitzenplatz vorerst wieder Fahrt aufnehmen und nicht zum Langweiler avancieren.

Aufrufe: 023.9.2015, 22:19 Uhr
Toni HeistAutor