2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Daniel Lennartz
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Grün-Weiß Karken ist wieder in der Spur

Bei Grün-Weiß Karken hat das B-Liga-Team einige Zeit gebraucht, um sich zu finden.

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Doch jetzt ist man in der Spur. „Einige Spieler haben uns verlassen, das mussten wir auffangen, hinzu kamen Verletzungen“, sagt Trainer Mario Lehnen. So gab es auch Probleme mit dem Training. Verletzt waren einige Spieler, die sonst zweimal pro Woche trainieren; die Studenten im Team können nur eine Trainingseinheit wahrnehmen.
Die ersten drei Niederlagen kassierte man jeweils mit 1:2 (Kleingladbach, Oberbruch, Kirchhoven). „Wir waren in keinem Spiel schlechter“, sagte Lehnen. Defensiv hatte man Fehler gemacht, vorne Chancen nicht genutzt. Auch die Unentschieden bei Brachelen II und gegen Braunsrath (in 40-minütiger Unterzahl nach einer „harten“ Roten Karte) seien unnötig gewesen. Mittlerweile liegt die durchschnittliche Beteiligung bei 14 bis 15 Spielern. Da konnten die Trainer – Mario Lehnen wird von David Klothen unterstützt – gezielter arbeiten. „Wir haben den Spielaufbau angepasst“, sagt Mario Lehnen. Die Arbeit trägt langsam Früchte. „Ein paar Spieler haben einen großen Schritt nach vorne gemacht“, sagt der Trainer. Dazu haben sie ihre gute Leistung über mehrere Spiele konservieren können. Verletzungen waren in den vergangenen Wochen zu beklagen. „Mersad Mukic hat nur ein Spiel ausgesetzt“, so Mario Lehnen. Innenverteidiger Richard Deines hatte sich eine Leistenzerrung zugezogen, Simon Heuter einen Muskelfaserriss, nennt Lehnen drei Spieler. Gegen Tabellenführer Randerath-Porselen (0:3) brach bei einem Spieler die Verletzung nach 15 Minuten wieder auf. Randerath-Porselen präsentierte sich sehr effizient und sehr abwehrstark. „In der ersten Halbzeit haben sie aus vier Chancen drei Tore gemacht“, sagt Lehnen. Bei zwei Treffern hätte seine Abwehr nicht gut ausgesehen. Man habe es selbst nicht geschafft, die PS-Zahl auf den Platz zu bringen. Durch viele Passfehler habe man die Geschwindigkeit nicht ausspielen und sich Chancen herausarbeiten können. Die Niederlage sei um ein Tor zu hoch ausgefallen. Das letzte Hinrundenspieltag in Waldfeucht am 27. November möchte man mit einem positiven Ergebnis abschließen. Der Trainer hatte vor der Saison angekündigt, dass die Mannschaft das Ziel vorgeben soll. Platz drei bis fünf wurde als realistisch angesehen. „Einige, die regelmäßig trainieren, wollten auch höher hinaus“, so Lehnen. In der Summe habe man sich auf Platz zwei bis vier geeinigt. Das Ziel verfolgt man weiter. „Wichtig ist aber, dass der Spaß in Training und Spiel nicht zu kurz kommt“, sagt der Trainer.
Aufrufe: 019.11.2016, 10:00 Uhr
AZ/ANAutor