Grün-Weiß Groß Beuchow erobert die Tabellenführung

KREISLIGA OST

Grün-Weiß Groß Beuchow – BSG Chemie Schwarzheide 6:0 (2:0)

SR: Hagen Studier (Lübben). Tore: 1:0 Nico Zeiler (5.), 2:0, 3:0, 4:0 Ron Herrmann (14., 56./FE, 69.), 5:0 Christoph Vanecek (82.), 6:0 Maik Grünwald (89.). Z: 87.

Mit einem nie gefährdeten Sieg erkämpften sich die Groß Beuchower die Tabellenspitze. Zwei frühe Tore spielten den Grün-Weißen schnell in die Karten. Die BSG agierte zu defensiv und hatte kaum Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte ließen die Kräfte der Gäste mehr und mehr nach. Die Heimelf kam noch zu dem nicht mehr für möglich gehaltenen halben Dutzend.

SV Schwarz-Gelb Boblitz – SV Calau 0:0

SR: Manfred Haarich (Lübben). Tore: –. Z: 43.

Es war ein Spiel, das die Zuschauer nicht unbedingt von den Sitzen riss. Beiden Mannschaften merkte man die Verunsicherung nach dem etwas missglückten Saisonstart an. Das Unentschieden brachte beide Teams, die in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt sind, nicht wirklich weiter.

SpG Hosena/Großkoschen – VfB Klettwitz 2:5 (2:2)

SR: Max Florian Haufe (Lauchhammer). Tore: 1:0 Karsten Wojciechowski (17.), 1:1 Tommy Gröbe (35.), 1:2 Andreas Münch (42.), 2:2 Karsten Wojciechowski (43.), 2:3 David Prasse (60.), 2:4, 2:5 Tommy Gröbe (62., 79.). Z: k.A.

Auch gegen die Klettwitzer reichte es für die Spielgemeinschaft nicht zum ersten Punktgewinn. Bis zum Seitenwechsel konnte der Tabellenletzte noch gut mithalten, in der zweiten Halbzeit spielte aber fast nur noch der VfB. Nach gut einer Stunde und dem Doppelschlag konnten die Gastgeber die Hoffnung auf den ersten Zähler schon begraben.

SV Grün-Weiß Annahütte – SV Wudritz Ragow 6:1 (2:1)

SR: Michael Kirbis (Kostebrau). Tore: 1:0 Markus Penz (15.), 2:0 Lars Müller (33.), 2:1 Martin Lehmann (41.), 3:1 Alexander Römer (53.), 4:1 Markus Penz (77.), 5:1 Silvio Lettow (86.), 6:1 Patrick Paul (90.+1). Z: 68.

Nach zwei Niederlagen in Folge hatten sich die Grün-Weißen viel vorgenommen. Sie übernahmen auch sofort das Zepter. Aber trotz des Zwei-Tore-Vorsprungs vermisste man die nötige Sicherheit. Ragow wehrte sich tapfer und hatte selbst gute Möglichkeiten. Im Gegensatz zur Heimelf, die das Ergebnis Tor um Tor ausbaute, gingen die Ragower leer aus.

FSV Empor Hörlitz – SV Grün-Weiß Lübben II 1:2 (1:2)

SR: Silvio Peßolat (Senftenberg). Tore: 0:1 Andy Hohmann (7.), 0:2 Fabian Wittenberg (10.), 1:2 Marcel Berndt (23.). Z: 42.

Die Empor-Elf präsentierte sich wie schon in Missen auch gegen einen weiteren Aufstiegskandidaten mit einer passablen Vorstellung. Nach zehn Minuten musste man schon Arges für die Hausherren befürchten. Hörlitz hatte jetzt den Ernst der Lage erkannt und spielte in der Folgezeit munter mit. Insgesamt war es aber ein hochverdienter Sieg der Spreewaldstädter.

SV Blau-Weiß Lubolz – Meuroer SV 0:1 (0:1)

SR: Maik Rademacher (Calau). Tore: 0:1 Tomm Gerlach (29.). Rot: 55. Ralf Märker (Meuro). Z: 72.

Lubolz war optisch leicht überlegen. Dies brachte der Heimelf aber kaum Chancen ein. Meuro nutzte eine der wenigen eigenen Möglichkeiten schon vor der Pause zum Tor des Tages. In Durchgang zwei machte Blau-Weiß noch mal richtig Druck, der MSV rettete den Vorsprung aber auch in Unterzahl über die Zeit.

Die Torjägerliste führen nach dem fünften Spieltag Stefan Müller (Groß Beuchow) und Markus Penz (Annahütte) mit jeweils acht Treffern an.

KREISLIGA WEST

SV 1919 Prösen – SV Eintracht Lauchhammer II 2:0 (2:0)

SR: André Hänßgen (Hirschfeld). Tore: 1:0 Valentin Vetter (2.), 2:0 Kevin Linge (43.). Z: 40.

Schon mit dem ersten Angriff gelang Prösen der Führungstreffer. Der SVP dominierte die erste Halbzeit und erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Der zweite Abschnitt gestaltete sich ausgeglichener, wobei die Heimelf weiterhin die Chancenhoheit besaß. Die Eintracht kam nur selten gefährlich vor das gegnerische Gehäuse und konnte dadurch ihr Punktekonto nicht aufstocken.

SV Wacker Reichenhain – SG Kroppen 4:0 (3:0)

SR: Ronald Hantel (Neuburxdorf). Tore: 1:0, 2:0 Marcel Schöne (7., 20.), 3:0 Felix Groth (26.), 4:0 Marcel Schöne (63.). Z: 60.

Schon zur Pause waren in dieser Partie alle Messen gesungen. Eine knappe halbe Stunde war gespielt, da lag die Wacker-Elf schon fast uneinholbar vorn. Die Kroppener rissen sich im zweiten Durchgang noch einmal zusammen und kassierten nur noch ein weiteres Gegentor.