Aggressiv gegen den Ball und frühzeitig den Gegner stören, das sollte die Devise für die 90 Minuten sein. Dass dazu irgendwann ein Tor her musste, versteht sich von selbst. Das einzige Tor in diesem Spiel fiel dann auch nach einer sensationellen Ecke und wurde von Jenny Lieverkus mit dem Kopf in die Maschen gehämmert.
Es passte, und mit der Führung im Rücken konnten die Wuppertalerinnen in Ruhe weiter spielen und tauchten auch des Öfteren vor dem Tor der Düsseldorferinnen auf, aber weitere Tore sollten nicht fallen. In der zweiten Halbzeit wechselte Links II noch ein paar Spielerinnen ein, die noch zur Pause nach kamen. Doch auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg, eher war es so, dass sie zwar die Ballbesitz erhöhten, aber nicht wirklich zum Abschluss kamen. Am Sechzehner war meist Schluss, und die Chancen für Links konnte man an einer Hand abzählen.
Fazit: Mit erhöhtem Aufwand einen Gegner geschlagen, der Grün-Weiß alles abverlangt hat.