Großer Schritt für den SV Schwafheim

Bis zum Führungstreffer der Schwafheimer dauerte es im Derby allerdings bis zur 52. Minute, in der Marcel Krause sein Team erlöste. Zehn Minuten später legte dann Andreas Isailovic nach, und als Pierre Jimenez-Luksch dann auch noch einen Strafstoß verwandelte (67.), waren die letzten Zweifel ausgeräumt. Was folgte war noch Nikola Serras 1:3 und ein Eigentor zum 4:1-Endstand in den Schlussminuten.

Der SV Scherpenberg unterlag derweil bei Fichte LIntfort 1:2. Hier glich zwar Yasin Duman vor der Pause die Fichte-Führung durch Yunus Kocaoglu aus, doch in der Nachspielzeit gewannen die Lintforter dank Darius Strode noch das Spiel. Da waren die Scherpenberger nach Rot gegen Raphael Weigl bereits nur noch zu zehnt. Und nach dem Abpfiff kam noch einmal Rot gegen Pascal Schmidt hinzu, der absichtlich den Schiedsrichter angerempelt haben soll. Klingt nach Spruchkammer. Bitter für die Scherpenberger war auch, dass Thorsten Neulinger beim Stand von 1:1 kurz vor dem ersten Feldverweis noch einen Elfmeter verschossen hatten.

Da auch der ASV Süchteln im Walbeck deutlich 1:4 unterlag, war der Oster-Abschluss ein echter Festtag für den SV Schwafheim.