2024-05-10T08:19:16.237Z

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Großer Andrang bei Lehrgang der SR-Gruppe Jura-Nord

32 neue Schiedsrichter an Bord

32 waren angetreten. 32 haben die Prüfung auch bestanden. Die Schiedsrichter-Gruppe Jura-Nord ist mit ihrem jüngs­ten Neulingslehrgang auf große Nach­frage gestoßen.
Allerdings wollen nicht alle neuen Referees auch Spiele leiten. Zwei brau­chen den Schiri-Schein als Vorausset­zung für die Trainer-Ausbildung. Zehn kamen gewissermaßen für eine Schnupper-Fortbildung aus der Ju­gendabteilung des SV Rednitzhem­bach. Immerhin 20 werden noch im März ihre ersten Begegnungen pfei­fen.
Kreis- und Gruppenobmann Sven Laumer ist mit dem Lehrgang äußerst zufrieden. „Im Vergleich zu den Vor­jahren ist ein Aufwärtstrend festzu­stellen", blickte er auf die neuen akti­ven Kollegen. 15 davon kommen aus dem Gebiet der Gruppe Jura-Nord. Fünf repräsentieren die Gruppe Neu­markt.

Dringend nötig

Sie sind im Alter zwischen 14 und 53 Jahren. Laumer freute sich vor allem darüber, dass in der Altersklas­se von 25 bis 40 Jahren mehrere Sport­ler ausgebildet werden konnten. „Sie brauchen wir dringend“, so Laumer. Dennoch verfüge der Kreis immer noch über zu wenige Schiedsrichter. „Wir haben Probleme, alle Spiele zu besetzen“, sagte der Schiri-Chef. Mit Blick auf die U15- und U17-Spieler des SV Rednitzhembach erklärte Laumer, der Lehrgang habe gezeigt, dass man junge Spieler gut in so einem Block ausbilden könne, um sie mittelfristig für das Schiedsrichter­wesen zu interessieren. „Wir bieten das gerne auch für andere Vereine an“, so der Kreisobmann.

Der Kurs lief in der Sportgaststätte des 1. FC Schwand ab. Das Lehrteam mit Lehrwart Philipp Silvestri und sei­nen Mitarbeitern Michael Schott, Frank Mühlenberg und Marius Läm­mermann brachte den Neulingen an fünf Abenden die 17 Regeln des Fuß­ballspiels intensiv nahe und gaben zahl­reiche Tipps für den ersten praktischen Einsatz.

Zunächst im Tandem

Dabei werden die Nachwuchs-Schi­ris auf Wunsch nicht alleine agieren müssen. Jura-Nord bietet ihnen an, ihre ersten Partien im Tandem zu lei­ten. „Eine Halbzeit ein erfahrener Schiri, eine Halbzeit der Neuling", erklärte Laumer das System, zu dem auch ausführliche Besprechungen gehören.

Aufrufe: 024.2.2017, 11:06 Uhr
Robert Schmitt (ST)Autor