2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligavorschau
Zurück im Mannschaftstraining: Nach vierwöchiger Verletzungspause hat sich  auch Timo Gebhart gestern wieder fit gemeldet und absolvierte das komplette Programm mit dem Team. Georg Scharnweber
Zurück im Mannschaftstraining: Nach vierwöchiger Verletzungspause hat sich auch Timo Gebhart gestern wieder fit gemeldet und absolvierte das komplette Programm mit dem Team. Georg Scharnweber

Große Konkurrenz im Kader

Voller Trainingsplatz beim Fußball-Drittligisten FC Hansa Rostock erhöht den Leistungsdruck auf die Spieler

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Konkurrenz belebt das Geschäft – dieser Spruch trifft auch auf die Mannschaft des Fußball-Drittligisten FC Hansa Rostock zu.

Nachdem seit einigen Wochen bereits die drei zuvor langzeitverletzten Ronny Garbuschewski, Christian Dorda und Soufian Benyamina (alle Knie-Operationen) sowie Fabian Holthaus (Muskelfaserriss) und Alexsandar Stevanovic (Zehprobleme) wieder ins Teamtraining einstiegen, meldete sich gestern auch Timo Gebhart (Adduktoren) zurück und absolvierte das komplette Programm mit der Mannschaft. Das ist immerhin ein Sextett potenzieller Stammkräfte, von denen jedoch nur Garbuschewski bereits zum Aufgebot beim 1:0-Sieg in Duisburg gehörte. „Die Jungs sind alle gut drauf und jetzt wieder eine Woche länger dabei. Das ist für uns als Mannschaft eine komfortable Situation und erhöht natürlich den Druck innerhalb des Teams“, erklärt Hansa-Trainer Christian Brand.

Von einem Luxusproblem aufgrund des verschärften Konkurrenzkampfes will der 44-Jährige aber nicht sprechen. „Luxus und Problem sind zwei Wörter, die sich beißen. Das passt irgendwie nicht. Grundsätzlich haben wir ja auch keinen so großen Kader“, so der Chefcoach, der aber auch damit rechnet, dass es in Zukunft „Härtefälle geben wird“.

Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist aktuell bestens, was sicherlich auch mit dem momentanen Erfolg und der Art und Weise der Auftritte des Teams zusammenhängt. Immerhin vier der vergangenen fünf Partien konnten die Rostocker gewinnen. Doch auch Christian Brand weiß, dass er bei der engen Konkurrenzsituationen irgendwann als Moderator gefragt sein wird: „Das gehört zum Job eines Fußballtrainers ja dazu.“

Aufrufe: 026.10.2016, 12:30 Uhr
André GerickeAutor