Großenmeer versagen die Nerven

sie das Viertelfinalspiel gegen den Kreisliga-Rivalen TuS Obenstrohe daheim mit 0:2 nach Elfmeterschießen. Nach regulärer Spielzeit hatte es 0:0 gestanden.

Die Großenmeererinnen hatten sich viel vorgenommen, weil sie beide Liga-Spiele gegen Obenstrohe verloren hatten. Dementsprechend engagiert legten sie los. Kerstin Hayen vergab in der 3. Minute die erste Chance. Obenstrohe hielt dagegen. Die Gäste tauchten in der 7. und 14. Minute gefährlich vor dem Großenmeerer Kasten auf, trafen aber nicht. Die Teams spielten offensiv und mutig. Allerdings hatten sie im Abschluss Probleme. Beide sollten bis zur Pause noch jeweils zwei Mal aus guter Position scheitern.

Nach dem Wechsel hatte Großenmeer mehr Spielanteile. Allerdings wollte der Ball partout nicht ins Obenstroher Tor. Dann hatten die Gastgeberinnen Glück, dass Julia Mönnich hellwach war: Sie kratzte den Ball von der Linie des eigenen Tores (65.). Anschließend hätte die lange verletzte Tanja Mönnich die Partie zugunsten der SG entscheiden können. Aber sie vergab zwei gute Chancen.

Im Elfmeterschießen fehlte der SG die Nervenstärke. Zudem hielt Obenstrohes Torhüterin Nadine Lauenroth stark. Alle Großenmeerer Schützinnen verschossen. Dagegen waren die Obenstroherinnen Natalie Neumann und Jannina Bernau erfolgreich

SG: Christina Tenzer - Melanie Lampe, Alexandra-Daniela Bröcker, Kaatje Scheibel, Julia Mönnich, Annika Bunjes, Anne Gebken, Hanna Gebken, Birte Naber, Kerstin Hayen, Ann-Kathrin Lameyer. Eingewechselt: Julia von Lienen, Tanja Mönnich, Beke-Gesche Logemann.