2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Die SG Großenmeer/Bardenfleth in der Saison 2015/2016. Zum Team gehören (vorne, von links) Saskia Menke, Mathea Schubert, Martina Vögel, Kaatje Scheibel, Hanna Gebken, Melanie Lampe, (oben, von links) Betreuer Benjamin Lübben, Anne Gebken, Claudia Büttner, Ann-Kathrin Lameyer, Kerstin Hayen, Julia Mönnich, Alexandra Bröcker, Trainer Jürgen Ahlers. Es fehlen Annika Bunjes, Julia von Lienen, Tanja M
Die SG Großenmeer/Bardenfleth in der Saison 2015/2016. Zum Team gehören (vorne, von links) Saskia Menke, Mathea Schubert, Martina Vögel, Kaatje Scheibel, Hanna Gebken, Melanie Lampe, (oben, von links) Betreuer Benjamin Lübben, Anne Gebken, Claudia Büttner, Ann-Kathrin Lameyer, Kerstin Hayen, Julia Mönnich, Alexandra Bröcker, Trainer Jürgen Ahlers. Es fehlen Annika Bunjes, Julia von Lienen, Tanja M

Großenmeer setzt auf Zusammenhalt

Der Termin ist schon ein wenig ungewöhnlich: Die Fußballerinnen der SG Großenmeer/Bardenfleth bestreiten das erste Spiel der Kreisliga-Saison ...
2015/2016 am Montag um genauer zu sein: am Montag, 31. August. Um 19.30 Uhr gastieren sie bei der SG Zwischenahn/Elmendorf/Gristede.

Ebenso ungewöhnlich wie die Anstoßzeit des Auftaktspiels war der Verlauf der vergangenen Saison. "In der Hinrunde sind wir zunächst nicht in die Gänge gekommen", sagt Trainer Jürgen Ahlers. "Dann lief es plötzlich sehr gut." Die Rückrunde war ein Spiegelbild der Hinrunde. "Wir hatten im Winter viele Verletzte. Aber nachdem wir unser erstes Erfolgserlebnis gefeiert hatten, sind wir in die richtige Spur zurückgekehrt."

Man muss deshalb kein Hellseher sein, um das erste Ziel der Großenmeererinnen zu erraten. "Ein guter Start wäre extrem wichtig. Am Ende wollen wir einen Platz im gesicherten Mittelfeld belegen", sagt Ahlers.

Indes bereitet ihm der kleine Kader noch Kopfzerbrechen. 13 Spielerinnen stehen momentan auf seinem Zettel. "Das sind natürlich zu wenig." Doch Hilfe ist in Sicht: Das Team wird wohl mit Spielerinnen aus der Zweiten aufgestockt, sagt Ahlers.

Nicht mehr dabei sind zwei wichtige Stützen der vergangenen Jahre: Torhüterin Christina Tenzer und Melanie Lampe haben aufgehört. "Das ist schon ein herber Verlust", sagt Ahlers. Immerhin: Melanie Lampe wird aushelfen, wenn sie benötigt wird.

Nach Abschluss der Vorbereitung ist Ahlers mit der Fitness seines Teams und der spielerischen Entwicklung zufrieden. "Allerdings müssen wir torgefährlicher werden. Die Chancenverwertung war schon in der vergangenen Saison unsere größte Schwäche", sagt der Trainer. Dagegen seien die Kampfkraft und der Teamgeist die großen Stärken seiner Mannschaft. "Bei uns halten alle zusammen", sagt Ahlers.

Aufrufe: 027.8.2015, 09:30 Uhr
Wolfgang GraveAutor