2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wollen mit ihren Kreisfußballverbänden fusionieren: Dithmarschens Vorsitzender Gustav Haack  (links) und  sein Steinburger Kollege Werner Papist. Foto: rst
Wollen mit ihren Kreisfußballverbänden fusionieren: Dithmarschens Vorsitzender Gustav Haack (links) und sein Steinburger Kollege Werner Papist. Foto: rst

Grober Fahrplan für Fußball-Fusion im Westen steht

Einigung zwischen SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer und Geschäftsführer Jörn Felchner

Die Fusion zwischen den Kreisfußballverbänden Steinburg und Dithmarschen soll im kommenden Jahr in Formen gegossen werden, um dann 2016 in beiden Kreisen darüber abzustimmen. Über den groben Fahrplan hatten sich die Kreisvorsitzenden Werner Papist und Gustav Haack in einem Arbeitstreffen mit SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer und Geschäftsführer Jörn Felchner geeinigt.

Nach der Weihnachtspause sollen verstärkt weitere Fusionsgespräche mit dem Dithmarscher Nachbarkreis aufgenommen werden. Die jahrzehntelange Zusammenarbeit rechtfertige diesen Schritt und werde durch die bereits gemeinsam betriebenen Spielklassen und in der Zusammenarbeit in den einzelnen Ausschüssen unterstrichen, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Zunächst einmal sollen aber auch die Vereine mit ins Boot geholt werden, denen auf den jeweiligen im Septemper einzuberufenden Kreistagen beider Verbände der endgültige Fusionsfahrplan vorgestellt werden soll.

Im Mai 2016 soll es dann weitere Kreistage geben, auf denen über die Fusion abgestimmt wird. Ein Jahr später im Mai 2017 soll es dann den ersten gemeinsamen Kreistag geben. ,,Es ist ein ehrgeiziges Vorhaben", sagt Steinburgs Vorsitzender Werner Papist. Deshalb müssten jetzt vorrangig Termine mit den Vereinen in beiden Kreisen vereinbart werden, um ein Meinungsbild zu erhalten bzw. Anmerkungen und Fragen zu diskutieren.
Aufrufe: 020.12.2014, 18:00 Uhr
SHZ / rstAutor