„Die Leistung war heute einfach nicht ausreichend gegen einen mittelprächtigen Oberligisten“, war Greteschs Betreuer Frank Bohlecke nach der Pokalschlappe konsterniert. Die TSG ließ sich gegen Oste den Schneid in den Zweikämpfen abkaufen und erspielte sich in den gesamten 90 Minuten nur zwei echte Torchancen. Die erste Hälfte verlief noch sehr ausgeglichen, doch Oste/Oldendorf konnte nach der Pause läuferisch einen weiteren Gang hochschalten. Unnötige Ballverluste prägten dagegen das unsichere TSG-Spiel. Offensiv agierte Gretesch zu harmlos, um der Partie nach dem schnellen Rückstand (52.) die Wende zu geben. So gab es weitere Gegentore, ehe Lisa Drews das 1:3 erzielte – zu spät, um die Niederlage abzuwenden. In der Schlussminute markierte der Außenseiter den 4:1-Endstand.
Zwei schnelle Tore ebneten den hoch verdienten 5:1-Sieg für BW Hollage gegen den Ligakonkurrenten FSG Twist. Die Hollagerinnen mussten als einzige gefährliche Aktion nur einen Lattenkopfball der Gäste hinnehmen, denn die Partie verlief in den 90 Minuten einseitig. Nach der Pause fiel prompt das 3:0, sodass das Spiel schnell entschieden war. Das 4:0 und 5:0 war dann in der Schlussphase nur noch Formsache.
Eine überzeugende Leistung bot auch die DJK Schlichthorst beim Landesligisten Eintracht Lüneburg. Nach zwei frühen Treffern zum 0:2 verkürzte Lüneburg auf 1:2, doch bereits eine Minute später stellte die zweifache Torschützin Malika Johannes den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, als sie einen Pass in die Schnittstelle der Viererkette aufnahm und den Ball mit zwei Haken sicher versenkte. Bis zur Pause ließ Schlichthorst noch das 1:4 folgen. Große Spielfreude ebnete letztlich den Weg zum 7:1. Die DJK zeigte nach der Pause weiter Spielfreude und gewann verdient mit 7:1.