2024-04-24T13:20:38.835Z

Turnier
Das gibt es nur beim Finow-Cup: Zepernicker und Fulhamer Fußballer spielen gegeneinander um den Turniersieg.   ©Söeren Tetzlaff
Das gibt es nur beim Finow-Cup: Zepernicker und Fulhamer Fußballer spielen gegeneinander um den Turniersieg. ©Söeren Tetzlaff

Graz gewinnt den Finow-Cup

Vorjahressieger Lok Moskau scheidet im Viertelfinale aus. Beste Barnimer Mannschaft des größten, deutschen D-Junioren-Turniers: Preussen Eberswalde

"Ich hoffe auf viel Spaß bei allen Teilnehmern. Leider ist der Wettergott mit uns wieder einmal nicht gnädig, doch daran können wir leider auch nichts ändern", so Finows Vereinschef Marian Hanke bei der Eröffnung des größten D-Juniorenturniers im deutschen Fußball.

Aber dies tat dem bunten Treiben auf allen Plätzen am Finower Wasserturm keinen Abbruch, wenngleich auch immer wieder Regenschauer für Zittereinlagen und glatten Rasen auf dem Spielfeld sorgten. Besonderer Dank des Veranstalters ging an den FC Finowfurt, der kurzfristig für den Berliner SC als 48. Teilnehmer der 23. Auflage einsprang.

In der Vorrunde warteten einige Überraschungen auf die Zuschauer, aber nicht nur positive. Die Mannschaft von Lok Eberswalde wurde disqualifiziert, weil sie beim Turnierzwei ältere Spieler auflaufen ließ. In einem Schreiben entschuldigt sich der Verein dafür.

Ansonsten zogen die eigentlich auch erwarteten Mannschaften in die Finalrunde am Sonntag ein. Titelverteidiger Lok Moskau musste im Viertelfinale gegen Sturm Graz mit einer 0:1-Niederlage die Segel streichen und verlor auch das Spiel um Platz sieben gegen die Kicker von Hansa Rostock mit 1:2. Beste Barnimer Mannschaft beim diesjährigen Finow-Cup ist Preussen Eberswalde auf Platz 14.

Aufrufe: 026.6.2017, 08:07 Uhr
MOZ.de / Siegmar BessertAutor