Grattersdorf klärt Trainerfrage: Hidringer kommt

"Grattersdorf ist ein gut geführter Verein mit einer jungen Mannschaft. Ich hoffe ich kann ihnen weiterhelfen. Die Mannschaft hat Potential und ich möchte sie auf längere Sicht wieder an die Spitzengruppe der A-Klasse heranführen", so der 21-Jährige, der von Mai 2014 bis Oktober 2015 den FC Schalding coachte, mit dem er gleich im ersten Jahr den Aufstieg in die Kreisklasse schaffte. Nach seinem Rücktritt heuerte Hidringer in der Winterpause beim SV Rathsmannsdorf an, wo er seine Tätigkeit Mitte September in beiderseitigem Einvernehmen beendete. Zuvor schnürte er seine Stiefel schon für den FC Vilshofen sowie im Nachwuchsbereich unter anderem für den SV Schalding-Heining. "Wir sind mit Thomas in Kontakt getreten, nachdem er in Rathsmannsdorf aufgehört hat. Er hat dann bei uns mittrainiert und uns auf Anhieb sowohl sportlich als auch menschlich voll überzeugt. Unser Ziel war ja ein Spielertrainer, der offensiv agieren kann und da passt er perfekt", informiert DJK-Abteilungsleiter Jonas Kraus, der sich vom künftigen Übungsleiter sportlichen Aufschwung erhofft. "Wir erwarten, dass Thomas uns zum einen als Trainer weiterhilft, da er ja trotz seines jungen Alters schon viel Erfahrung gesammelt hat. Zum anderen hoffen wir, dass er als Offensivspieler und Antreiber unser Angriffsspiel belebt und für Tore und Vorlagen sorgen kann".

Hidringer: »Die Mannschaft hat Potential und ich möchte sie auf längere Sicht wieder an die Spitzengruppe der A-Klasse heranführen.«

Ende August hatten sich die Grattersdorfer nach nur einem Punkt aus den ersten sechs Partien von Chefanweiser Albert Kufner getrennt. Interimsmäßig übernahm Kapitän Stephan Geiß das Kommando und führte den Klub tatsächlich wieder in die Erfolgsspur. Unter der Regie des 31-Jährigen mussten sich Duschl, Guterl, Weinmann und Co. einzig dem souveränen Spitzenreiter SV Winzer (0:2) geschlagen geben. In den restlichen fünf Matches konnte man neun Zähler einspielen, belegt aber dennoch lediglich den elften Tabellenrang. "Wir sind Stephan sehr dankbar, weil er den Teamgeist neu erwecken und uns sportlich wieder in die Spur bringen konnte", sagt Kraus. Am Samstag gastiert die DJK beim Tabellendritten Türk Gücü Deggendorf und will dort - wenn auch noch ohne den neuen Spielertrainer - für eine Überraschung sorgen.

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