Grandios gesteigert

In der roten Staffel A gewann die B1 des GSC seine drei Vorrundenspiele gegen Hamburg mit 4:1, gegen Dessau mit 3:0 und Bernau mit 2:1. Somit waren die Güstrower Gruppensieger. Der SC Condor Hamburg folgte ihnen in die Viertelfinals um die Plätz 1 bis 8, nach dem sie Bernau 3:0 und Dessau mit 2:1 bezwangen. Dessau wurde nach dem 2:0 zum Auftakt gegen Bernau Gruppendritter.

Vorjahresvize SV Empor Berlin spazierte mit drei Siegen ohne Gegentor durch ihre grüne Staffel B. 3:0 gegen Pritzwalk, 4:0 gegen Rostock und 3:0 gegen Kronshagen hießen die Siegergebnisse im Detail. Zweiter wurde der Pritzwalker FHV nach 3:0 Sieg über Kronshagen und 2:0 Sieg über die Rostocker. Im torreichsten Spiel des Turniers setzte sich der SV Hafen Rostock mit 7:2 gegen den TSV Kronshagen durch und wurde Staffeldritter.

In der ,,Todesgruppe" Staffel C setzten sich die Füchse Berlin klar durch. Mit 4:1 wurde Lüneburg, mit 2:1 Crivitz und mit 3:1 Neuruppin bezwungen. Die SG Crivitz/Cambs-Leezen trennte sich von Neuruppin 1:1 und bezwang Lüneburg mit 4:2. Die bessere Tordifferenz reichte für Platz 2 in der Staffel vor dem MSV Neuruppin. Diese bezwangen Lüneburg mit 2:1 und hatten somit zwei Tore weniger geschossen. Der VfL Lüneburg konnte an die Leistungen des Vorjahres nicht anknüpfen und wurde ohne Punkte Staffelschlusslicht.

In der gelben Staffel D waren alle Teams nur drei Punkte voneinander getrennt. Jedoch zogen beide Jugendfördervereine mit sechs Punkten in die oberen Viertelfinals. Den Staffelsieg holten sich die Niedersachsen vom JFV Wendland. Sie siegten 2:0 über die B2 des GSC und 4:1 über Lübeck, unterlagen dem Vorjahresdritten aus Stendal mit 1:2. Der JFV Hanse Lübeck bezwang den GSC mit 1:0 und Stendal mit 4:2. Obwohl die B2 des Güstrower SC den 1. FC Lok Stendal in ihrem besten Spiel mit 4:3 bezwang, fehlte ein Tor, um nicht Staffelletzter zu werden.

In den Viertelfinals behielten die vier Teams der Staffeln B und C die Oberhand und machten den Turniersieg unter sich aus. Etwas überraschend, jedoch völlig verdient, unterlag die B1 des GSC der SG Crivitz/Cambs-Leezen mit 2:4. Die Füchse schlugen Hamburg 3:1, Empor Berlin bezwang Lübeck mit 2:0 und Pritzwalk siegte 2:1 über Wendland.

Im ersten Halbfinale konnte nach dem 3:3 nach regulärer Spielzeit kein Sieger ermittelt werden. So musste Pritzwalk gegen Crivitz in das Neunmeterschießen. Hier waren die Crivitzer mit 5:4 glücklicher Sieger und folglich Finalist. Im zweiten Halbfinale kam es zum Berliner Derby. Neben den ersten Gegentoren kassierte Empor Berlin gegen die Füchse eine 2:3-Niederlage.

Im kleinen Finale war Empor ziemlich von der Rolle und musste die Spielstärke vom Pritzwalker FHV anerkennen. Erst kurz vor Schluss konnten die Berliner zum 2:3-Endstand verkürzen.

Im Finale wollte keiner einen Fehler machen, trotzdem war es schnell und gutklassig. Jedoch gelang es weder Crivitz noch den Füchsen einen Treffer zu erzielen, somit musste der Turniersieg ausgeschossen werden. Die SG Crivitz/Cambs-Leezen gewann mit 4:3 glücklich, aber auch verdient den 6. Bowling-Center-Cup. Neben ihrer spielerischen Qualität legten sie die größte Leidenschaft auf das Parkett. Damit blieb der Siegerpokal zum vierten Mal in Folge im eigenen Bundesland.

Die B1 des GSC gewann seine restlichen Spiele (3:2 über Lübeck und 6:0 über Wendland) und wurde mit nur einer Turnierniederlage Fünfter. Gegenüber dem Vorjahr eine grandiose Steigerung. Die B2 der Güstrower unterlag in ihren K.o.-Spielen (1:3 gegen Rostock, 0:2 gegen Dessau und 1:3 gegen Bernau) und wurde am Ende des Tages 16.