Grallert schiebt dem Schiedsrichter die Schuld zu

Zunächst einmal ist da der Schiedsrichter zu nennen. "Von Beginn an mussten wir eigentlich gegen zwölf antreten. Abseitssituationen wurden gegen uns gepfiffen, und das leider nicht nur einmal. Die krasseste Fehlentscheidung ging dem 1:0 für den RSV voraus, als ein klares Trikotziehen an Ebru Yilmaz, die wutschreiend auf den Pfiff wartete, unverständlicherweise nicht geahndet wurde. So spielte Klosterhardt weiter und erzielte das 1:0", schildert der Coach der Führungstreffer durch Lorina Caltagirone. Noch vor der Halbzeit glich Sandra Moser jedoch in echter Torjäger-Manier zum 1:1 aus.

Ein weiterer Punkt, den Grallert anführt ist der Umstand, dass der Gegner den Aschenplatz wählte, obwohl sich der Rasenplatz in bestem Zustand befunden habe. "Der eine oder andere mag das als Schachzug sehen, ich finde, es hat nichts mit Fair-Play zu tun. Auf jedem anderen Platz wären sie sicher nicht als Sieger vom selbigen gegangen", macht sich Grallert Luft. So fiel dann in der 65. Minute durch Britta Mölders der Siegtreffer für Klosterhardt.