Grafenau legt nach: Manzenberger kommt

Siebenmal kam der Techniker bei den Grün-Weißen zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. "Mein Wechsel hat keine sportlichen Gründe. Ich habe nach langer Verletzungspause auf Anhieb viel gespielt und mich sehr wohl gefühlt. Ruhmannsfelden ist wirklich ein hervorragender Verein", betont Manzenberger, der aber zeitlich nicht um die Runden gekommen ist: "Beruflich hat sich bei mir eine Entwicklung ergeben, die anders geplant war. Zudem befinde ich mich mitten im Hausbau. Ich habe das zeitlich alles nicht mehr unter einen Hut gebracht", informiert der zukünftige TSVler, der sich im Grafenauer Stadtgebiet ein Eigenheim errichtet.

Manzenberger: »Ich habe das zeitlich alles nicht mehr unter einen Hut gebracht.«

"Ich kann in Grafenau auf einem ordentlichen Niveau spielen und die Fahrzeit zum Sportgelände beträgt von mir daheim aus keine fünf Minuten. Franz Seitz bemüht sich seit Jahren um mich und diese Hartnäckigkeit hat mir schon imponiert", berichtet der ehemalige Juniorenauswahlspieler. Beim TSV Grafenau freut man sich über den "Last-Minute"-Transfer. "Joachim stand schon länger auf unserer Wunschliste und es ist eine tolle Sache, dass es nun endlich geklappt hat. Er ist ein Spieler, der uns sportlich voranbringen wird", ist Grafenaus Spartenleiter Andreas Reitberger überzeugt.