Gotteszell mit Licht und Schatten

Die Vorstellungen von Hies, Peter & Co waren aber sehr wechselhaft. Man konnte die beiden Spitzenteams Teisnach und Gotteszell besiegen, blamierte sich aber bei den Abstiegskandidaten Arnbruck und Langdorf. "Wir haben schon ein paar Mal gezeigt, was eigentlich für ein großes Potenzial in unserer Mannschaft steckt. Wenn man aber gegen die drei Letzten nur einen Punkt holt, dann ist man noch nicht reif für höhere Aufgaben", analysiert Übungsleiter Früchtl, der weiß, woran er mit seinen Kickern arbeiten muss. "Wir müssen konstanter werden und das Defensivverhalten verbessern." Allerdings findet der A-Lizenzinhaber auch lobende Worte für sein Gefolge. "Fußballerisch ist eine klare Steigerung erkennbar. Das sieht spielerisch größtenteils schon richtig gut aus."

»Spielerisch sieht es größtenteils schon richtig gut aus.«

In der Restrückrunde wird für Torjäger Alexander Sadofski und seine Teamkollegen in beide Tabellenrichtungen nicht mehr viel gehen. "Die beiden Aufstiegsplätze sind außer Reichweite. Trotzdem möchten wir die restlichen acht Spiele so erfolgreich wie möglich bestreiten und noch den ein oder anderen Rang gutmachen", gibt Coach Früchtl vor, der mit Florian Hinkofer (SpVgg Ruhmannsfelden/A-Junioren) einen hoffungsvollen Neuzugang vermelden kann. Noch nicht entschieden ist die Zukunft von Trainer Früchtl, der sich aber bei seinem Klub wohl fühlt. "Der Verein ist sehr gut geführt und die Mannschaft ist noch lange nicht an ihrem Zenit angelangt. Wenn die Truppe zusammen bleibt, kann ich mir gut vorstellen mein Engagement fortzusetzen."